Daniel Schwaab ist die Konstante im VfB Spiel. In 28 Partien stand der Verteidiger in dieser Saison bisher auf dem Platz, so viele Einsätze hat kein anderer Profi mit dem roten Brustring in dieser Spielzeit vorzuweisen. Lediglich am 16. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg musste der 25-Jährige passen. Im Derby gegen seinen ehemaligen Verein, den SC Freiburg, lief Daniel Schwaab als Innenverteidiger auf, da Georg Niedermeier gesperrt fehlte. In den sieben Partien zuvor agierte er als rechter Außenverteidiger. "Für mich sind beide Positionen in Ordnung. Letztlich wird der Trainer entscheiden, was am meisten Sinn für die Mannschaft macht", sagt Daniel Schwaab.
Daniel Schwaab fehlte bisher nur in einem Spiel.
Er trug am vergangenen Samstag mit seinen Nebenmännern auch dazu bei, dass zwei Wochen nach dem 1:0-Sieg gegen den Hamburger SV der VfB auch gegen Freiburg erneut ohne Gegentor als Sieger vom Platz ging. "Dieser Dreier war sehr wichtig, aber auch nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach müssen wir nachlegen", sagt der Familienvater. Die Grundlage dafür soll eine neuerlich gute Defensivleistung der Jungs aus Cannstatt sein. "Wir müssen wieder kompakt stehen, möglichst lange die Null halten und mit einzelnen Nadelstichen in der Offensive versuchen, zum Erfolg zu kommen." Dann seien ein oder vielleicht sogar drei Punkte auch gegen einen solchen Gegner drin, wie Daniel Schwaab fortführt, aber auch hinzufügt: "Das wird eines der schwierigsten Spiele, die wir in den vergangenen Wochen hatten und bis zum Saisonende haben werden. Vor allem in der Offensive sind die Gladbacher sehr stark, und sie haben einen Trainer, der oft die richtige Taktik findet."
Zudem geben die Mönchengladbacher nur selten Punkte vor heimischem Publikum ab. Zwei Drittel der bisherigen 48 Zähler erspielte sich die Borussia zu Hause. Daniel Schwaab will mit seinen Mannschaftskollegen am nächsten Samstag von 15.30 Uhr an aber dafür sorgen, dass am 30. Spieltag keine weiteren Borussia-Heimzähler hinzukommen: "Wir haben die Gewissheit, dass wir zu Null spielen können, und wir haben in der Vergangenheit außerdem gezeigt, dass wir gegen Teams wie Gladbach mithalten können. Wir wissen aber auch: Wenn nicht jeder 100 Prozent gibt, gehen Spiele ganz schnell verloren."