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2014, 29. April 2014
Profis, 29.04.2014

Auf zum letzten Heimspiel 13/14

Nach zwei freien Tagen begann an diesem Dienstag die Vorbereitung auf die Partie gegen Wolfsburg – mit einem Rückkehrer.

Es war ein ungewohntes Gefühl, als die VfB Profis an diesem Dienstag auf das Trainingsgelände fuhren. Zwei freie Tage hatten sie nämlich aufgrund der prekären Lage das letzte Mal vor Wochen gehabt, damals war Huub Stevens noch gar nicht Trainer in Bad Cannstatt. Sehr ausgeruht kehrten Cacau und Co. demnach auf den Trainingsplatz zurück und begannen mit der Vorbereitung auf das letzte Heimspiel der Saison 13/14. Am Samstag empfängt der VfB den Champions League-Anwärter VfL Wolfsburg und will gegen die Niedersachsen den Klassenverbleib perfekt machen.

Damit dieser Plan aufgeht, ist zunächst einmal eine intensive und zielgerichtete Vorbereitung notwendig, die mit zwei Trainingseinheiten begann, einer öffentlichen am Dienstagvormittag und einer weiteren unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Nachmittag. "Wir haben schon immer gesagt, dass wir nur auf uns gucken, dennoch war das Unentschieden in Hannover in der Nachbetrachtung ein kleiner Schritt nach vorne", sagte Georg Niedermeier zwischen den beiden Einheiten im Rückblick auf das vergangene Wochenende.

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29.04.2014

Georg Niedermeier im Interview vor dem Wolfsburg-Spiel

Nach dem Dienstagvormittagstraining sprach der Innenverteidiger über die Partien gegen Hannover und gegen die Wölfe.

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Wieder dabei: Arthur Boka (hier hinter Ibo Traoré)

Die Defensivarbeit hat sich verbessert

Als Abwehrakteur freut sich der Innenverteidiger natürlich, dass der VfB bei 96 ohne Gegentor blieb und in den vergangenen vier Partien lediglich zwei Treffer kassierte. "Huub Stevens legt großen Wert auf die Defensivarbeit, und diese klappte bei uns in jüngster Zeit wieder besser." Das liegt an ihm, das liegt an seinen Kollegen in der Viererkette, aber letztlich liegt das vor allem an der optimierten Rückwärtsbewegung und dem besseren Zweikampfverhalten der gesamten Mannschaft. Im Abstiegskampf ist schließlich ein besonders großer Kampfgeist gefragt, wie die Bezeichnung des Wettstreits um den Klassenverbleib schon selbst sagt.

Martin Harnik muss operiert werden

Diesen Kampfgeist bewies Martin Harnik nun auch mit seiner Reaktion auf seine ausgekugelte Schulter. "Ich möchte unbedingt spielen", sagte der VfB Angreifer gleich am nächsten Tag in Bezug auf die noch ausstehenden Begegnungen in dieser Saison. An diesem Montag wurde der österreichische Nationalspieler, dessen Schulter noch in der Nacht auf Samstag unter Vollnarkose in Hannover eingerenkt worden war, in Stuttgart untersucht. Das Ergebnis: er muss leider operiert werden, der Eingriff ist allerdings nicht zwingend umgehend notwendig. Daher arbeitete Martin Harnik beim Trainingsauftakt individuell und soll im Laufe der Woche wieder zu den Mannschaftseinheiten dazu stoßen. Erst dann wird der 26-Jährige spüren können, ob ein Einsatz gegen Wolfsburg möglich ist.

Ebenfalls individuell trainierte derweil Daniel Schwaab, der wie in den vergangenen Wochen aufgrund einer Reizung im Fuß erst später in die Vorbereitungsarbeit mit der Mannschaft einsteigt und die Belastung dosiert zum Spiel hin steigert. Rani Khedira fällt unterdessen aufgrund seiner Muskelverletzung weiter aus. Eine erfreuliche Nachricht konnten die Trainingsgäste allerdings auch sehen, denn Arthur Boka kehrte nach seinen muskulären Problemen in die gemeinsame Einheit mit den Teamkollegen zurück. Er war demnach dabei, als die VfB Akteure Pass- und Spielformen übten. Am Nachmittag stand Lauf-, Kraft- und Stabilisationstraining auf dem Programm.

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