Fordert eine gute Abschlussleistung: Jürgen Kramny
Das Ziel erreichen
Die Situation ist ähnlich. Das Drittligateam des VfB bestreitet genauso wie die Bundesligamannschaft noch zwei Saisonspiele, die Akteure von Jürgen Kramny haben derweil ebenfalls fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Und genauso wie die Auswahl von Huub Stevens so können auch die VfB II Spieler an diesem Samstag den Klassenverbleib sichern – und haben dabei sogar eine etwas größere Chance, da noch drei weitere Klubs unter den Strich rutschen können, während dies im deutschen Fußballoberhaus nur noch dem VfB passieren kann.
Die Möglichkeit ist also gegeben zum doppelten Nichtabstiegssamstag, und wenn sich die VfB II Spieler nach getaner Arbeit ganz arg beeilen, dann könnten sie zumindest noch einen Großteil der Partie in der Mercedes-Benz Arena verfolgen. Der Anpfiff im GAZi-Stadion erfolgt nämlich zwei Stunden früher, also um 13.30 Uhr.
Von da an rollt der Ball am 37. Spieltag zwischen dem VfB II und dem SSV Jahn Regensburg. "Das ist ein ausgeglichenes Team, das bisher eine durchschnittliche Saison gespielt hat", sagt Jürgen Kramny über den Tabellenzehnten.
Abschied für einige Akteure
Das Hinspiel bei dem bayerischen Klub ging mit 0:2 verloren. Der VfB II sei damals im November "einfach schlecht" aufgetreten, wie der Cheftrainer berichtet, folglich haben seine Jungs noch eine Rechnung offen. Zudem ist die Begegnung für einige Spieler bei einem Einsatz der letzte Auftritt vor dem heimischen Publikum, denn Thomas Geyer, Alexander Riemann, Patrick Funk, Lukas Kiefer, Besar Halimi und Mario Miltner werden in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot mit dem roten Brustring tragen. "Außerdem wollen wir uns bei den treuen Zuschauern bedanken und eine gute Leistung zeigen", sagt Jürgen Kramny, "es ist aber auch klar, dass am Samstag die Bundesligamannschaft im Fokus der Fans steht."
In seinem Team fehlt unterdessen weiterhin verletzungsbedingt Robin Yalcin, während Milos Degenek in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen ist. Insofern kann der VfB II Coach beinahe auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nach den zwei jüngsten Siegen gegen Unterhaching und Heidenheim hätten seine Jungs spürbar "befreiter" trainiert, wie Jürgen Kramny schildert: "Da war kein aufgesetzter Zug dabei, man hat gemerkt, dass einfach jeder spielen will", und siegen will natürlich auch jeder. Denn dann wäre der Nichtabstieg in jedem Fall sicher geschafft – und diesbezüglich ist die Situation zum Bundesligateam übrigens nicht nur ähnlich, sondern genau gleich.
Dauerkarten-Besitzer zahlen nur 3 Euro
Besitzer einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse ermäßigten Eintritt. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro, die Sitzplatzkarte 6 Euro. Der VfB II zählt auf seine treuen Fans!
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