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2014, 24. März 2014
Profis, 24.03.2014

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Kein Spannungsabfall

Verkehrte Welt: in den vergangenen Wochen war das Wetter beim Auftakttraining für die nächste Bundesligapartie oft top, der Gemütszustand der VfB Akteure allerdings getrübt. An diesem Montag hagelte es in Stuttgart, doch die Laune bei den Profis war nach dem ersten Sieg 2014 gut – wenn auch nur ein bisschen. Schließlich ist die Lage im Abstiegskampf der Bundesliga weiterhin angespannt, und am Mittwoch steigt in Nürnberg beim Club das nächste Endspiel.

Dort gastiert von 20 Uhr an der Tabellen-15. beim Vorletzten der Rangliste – und da tut die psychische Entlastung nach dem 1:0 gegen Hamburg am vergangenen Samstag gut. "Das war Erleichterung pur, auch wenn es kein gutes Spiel von uns war. Aber das Ergebnis hat gepasst, und wir haben gefightet bis zum Ende", hatte Ibrahima Traoré an diesem Montag gesagt, bevor er und seine Kollegen vom Trainer Huub Stevens zum Training gebeten wurden.

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Sinnbild der Leistungssteigerung: Ibrahima Traoré

"Absoluter Kampf"

In dieser Einheit stand nach der intensiven Begegnung vom Wochenende nochmals die Regeneration im Vordergrund. Mit dabei im Mannschaftstraining war dann auch Marco Rojas, während Konstantin Rausch und Mohammed Abdellaoue vermehrt individuell arbeiteten. Ibrahima Traoré trainierte derweil ganz normal mit. Der Nationalspieler Guineas steht vor allem in den vergangenen beiden Partien sinnbildlich für den positiven Leistungstrend des VfB. Während er beim Remis in Bremen noch auf der Zehn gewirbelt hatte, flitze der Linksfuß gegen den HSV über den rechten Flügel und bereitete von dort aus den 1:0-Siegtreffer von Alexandru Maxim vor.

Gedanklich schnell und zielstrebig reagierte Ibo beim verunglückten Kopfball seines Gegenspielers Heiko Westermann, zog in den Strafraum und spielte seinen Mannschaftskollegen frei. "In der Kabine habe ich gesagt, dass ich mich gut fühle, und dass ich Bälle haben will, um ins Eins-gegen-Eins zu gehen. Das ist meine Stärke. Und dann hat diesmal auch der letzte Pass gepasst – zumindest einmal", sagte der 25-Jährige, lachte und ergänzte im Hinblick auf die Partie in Nürnberg: "Ich finde es gut, dass wir direkt wieder gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf spielen müssen, weil es ohnehin keine Zeit und keinen Grund für Zufriedenheit oder Genuss gibt. Wir müssen konzentriert bleiben. Ich erwarte dort wieder einen absoluten Kampf über die komplette Spielzeit." Die Mannschaft, die weniger oder keinen Fehler macht, werde gewinnen – "und ich glaube, dass wir die drei Punkte mitnehmen werden".

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24.03.2014

Zwischen HSV und Nürnberg: Ibrahima Traoré im Interview

An diesem Montag sprach Ibo mit vfbtv über die wichtigen drei Punkte gegen Hamburg und das anstehende Spiel in Nürnberg.