Rani Khedira und Alexandru Maxim im Zweikampf
Intensiver Auftakt
In einem Derby geht es öfter mal intensiver zur Sache, sowohl was den körperlichen Einsatz als auch die Emotionen betrifft. 107 gelbe Karten, zwei gelb-rote und vier rote Kartons zeigten die Schiedsrichter in den bisherigen 29 Bundesligapartien zwischen dem VfB und dem SC Freiburg.
Im Vergleich dazu sahen die sahen die Zuschauer in 49 Aufeinandertreffen zwischen der Mannschaft mit dem roten Brustring und Hannover 96, dieses Duell steigt am 32. Spieltag, lediglich 88 gelbe, zwei gelb-rote und eine rote Karte. Die eine oder andere Verwarnung wird an diesem Samstag vermutlich hinzukommen, wenn der VfB von 15.30 Uhr an in der Mercedes Benz-Arena gegen den SC Freiburg antritt. Denn zur lokalen Rivalität der Teams kommt die Tatsache hinzu, dass der VfB sowie die Freiburger noch Zähler für den Klassenverbleib brauchen.
Für eine Partie, in der ein intensiver Spielverlauf zu erwarten ist, gilt es sich auch intensiv vorzubereiten – so wie in der Vormittagseinheit an diesem Dienstag. Nach einem fordernden Aufwärmprogramm mit dem Fitness- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos samt Steigerungsläufen absolvierten die VfB Profis Pass- und Spielformen, bei denen sich die Profis lautstarke Kommandos zuriefen und bissige Zweikämpfe führten.
Bei dieser Einheit fehlten Cacau wegen einer Bauchmuskelzerrung und Konstantin Rausch, der sich einen Magen-Darm-Infekt zugezogen hatte. Bei beiden Akteuren besteht allerdings Hoffnung, dass sie bis Samstag wieder einsatzbereit sind. Am Nachmittag ging die intensive Vorbereitung in eine neue Runde. Der VfB Cheftrainer Huub Stevens bat seine Spieler zum zweiten Mal zum Training, diesmal aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
