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2014, 3. April 2014
3. Liga, 03.04.2014

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"Kompakt auftreten, schnell umschalten"

"Endlich" war das Wort des vergangenen Sonntags. Endlich hat der VfB II nach acht sieglosen Begegnungen hintereinander nämlich wieder ein Spiel gewonnen, und dann auch noch in der wichtigen Partie gegen den Tabellennachbarn SV Elversberg. An diesem Freitag ist die Mannschaft von Jürgen Kramny nun gegen ein Team aus dem oberen Tabellendrittel gefordert. Von 19 Uhr an gastiert der VfB II zum Auftakt des 33. Spieltags der 3. Liga beim MSV Duisburg, das Hinspiel endete 1:1.

"Der MSV schielt noch auf Platz vier, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt", sagt Jürgen Kramny in Bezug auf die Motivation der Zebras. "Sie haben drei Spiele in Serie ohne Gegentor gewonnen. Uns wird dort eine super Fußballatmosphäre erwarten, wegen der Fans und weil es ein Freitagabendspiel ist." 12.600 Zuschauer strömen im Schnitt in der aktuellen Saison in die Schauinsland-Reisen-Arena.

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Erwartet offensivstarke Duisburger: Jürgen Kramny

Marco Rojas ist dabei

Dort sollen die Spieler von Jürgen Kramny gegen den derzeitigen Tabellensechsten "kompakt" auftreten und "schnell umschalten", wie er sagt: "Wir wollen nach dem Erfolg gegen Elversberg dranbleiben, gut stehen und mit hoher Geschwindigkeit nach vorne spielen." Der Kader des Duisburger Trainers Karsten Baumann verfüge über qualitativ hochwertige Einzelspieler, besonders in der Offensive. Kingsley Onuegbu war in dieser Spielzeit bereits 13 Mal erfolgreich, Pierre de Witt hat Bundesligaerfahrung, und Michael Gardawski ist bekannt beim VfB. Er lief in der Saison 10/11 28 Mal für den VfB II auf und traf in den vergangenen drei Partien zweimal.

In das Aufgebot von Jürgen Kramny wird unterdessen Marco Rojas rutschen, definitiv fehlen werden dem VfB II Trainer allerdings drei Startspieler des vergangenen Wochenendes. Karim Haggui, Rani Khedira und Timo Werner sitzen an diesem Donnerstag nicht im Mannschaftsbus, wenn sich der VfB II Tross auf den Weg zum Bahnhof macht, um von dort aus mit dem Zug nach Duisburg zu fahren. Eine Botschaft wird Jürgen Kramny seinen Spielern vor der Partie bei dem ehemaligen Bundesligaklub vielleicht noch auf den Schienen mit auf den Weg geben: "Sie sollen das Spiel bei dieser tollen Kulisse genießen" – aber natürlich die Ordnung behalten, Leidenschaft zeigen und im Optimalfall drei Punkte mit nach Bad Cannstatt bringen.