Bei dem Projekt kicken&lesen, das der VfB Stuttgart bereits seit 2007 in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt, geht es darum: "Das Lesen zu einem Erlebnis zu machen", wie Ministerpräsident Kretschmann sagt.
Mit dem SC Freiburg, der seit gestern neuer Partner dieses Programms ist, kommt es jetzt erstmals zu einer offiziellen Zusammenarbeit der beiden Bundesligavereine in einem sozialen Projekt. Gemeinsam will man den Jugendlichen die Wichtigkeit des Lesens näher bringen und ihnen somit zu einer besseren Zukunft verhelfen.
Mit Hilfe des gemeinsamen Nenners Fussball, wollen die Verantwortlichen des Clubs so viele Jungs wie möglich dazu animieren, so oft wie möglich zu lesen. Denn "Lesen ist wichtig. Durch Lesen erkunden wir die Welt, erweitern den eigenen Horizont und tauschen uns aus", betonte der Schirmherr dieser Initiative, Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Der VfB Stuttgart ist seit Beginn des Projekts dabei und wird so seiner Vorbildfunktion auch abseits des Platzes gerecht. VfB Präsident Bernd Wahler erläutert: "Lesen ist für den Geist, was Sport für den Körper ist. Und beides, der Sport und das Lesen, sind für eine gute Entwicklung und Förderung von Kindern wichtig."
Anpfiff für neue Projekte
In diesen Tagen fällt der Startschuss für elf neue und spannende Projekte. Dabei geht es sehr abwechslungsreich zu: von der Gestaltung eines Fußballcomics, der Herstellung einer Zeitung bis hin zum Verfassen eines Theaterstücks, das sich an einer Spielerbiographie orientiert. Belohnen können sich die Jungs dann unter anderem mit einem kleinen Fußballspiel zwischendruch, dem Besuch der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena und der Verleihung einer Urkunde direkt im Stadion.
Weitere Informationen und detaillierte Beschreibungen der neuen Projekte gibt es unter www.kickenundlesen.de.
kicken&lesen
Die Baden-Württemberg Stiftung und der VfB ermöglichen neuartige Ansätze der Förderung im Bereich Lesen und nachhaltige Maßnahmen zur Stärkung der Lese- und Sozialkompetenz sowie der Gewaltprävention.