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2014, 10. Februar 2014
Profis, 10.02.2014
Profis, 10.02.2014

Die Nerven behalten

Der VfB musste gegen den FC Augsburg einen neuerlichen Rückschlag hinnehmen, der allerdings nichts an der Grundausrichtung des Vereins ändert.

Die Enttäuschung ist auch einen Tag nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Augsburg groß bei der Mannschaft und dem Trainerteam. "Der Stachel sitzt tief", sagte der VfB Trainer Thomas Schneider gegenüber Medienvertretern nach dem Training am Montagvormittag. In der Einheit zum Wochenauftakt trainierten die Spieler auf dem Platz, die am Vortag nicht über die volle Distanz oder gar nicht eingesetzt worden waren. Die restlichen Profis absolvierten eine Regenerationseinheit.

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War enttäuscht von seinen Spielern: Thomas Schneider

Vier Niederlagen in vier Spielen, so lautet die bittere VfB Bilanz im Jahr 2014. Der jüngste Misserfolg schmerzt zudem aufgrund der Tatsache, wie er zustande gekommen ist. Bis zur 35. Minute hatte der VfB die Partie weitestgehend im Griff, Torchancen für den Gegner waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu vermelden. Dann gingen die Augsburger in Führung und legten noch vor der Pause einen weiteren Treffer nach. Hergeschenkt habe sein Team das Spiel in dieser Phase, sagte Thomas Schneider am Sonntag nach dem Spiel und ergänzte am Montag: "Das zeigt, dass der Druck groß ist, und wir derzeit, nicht stabil genug sind."

Um die nötige Stabilität wieder zu erlangen, forderte Thomas Schneider: "Wir müssen weiter hart arbeiten und als Team noch enger zusammenrücken." Dazu sei es notwendig, ein Erfolgserlebnis auch einmal zu erzwingen. Wichtig wird zudem sein, die Ruhe zu bewahren. "Wir behalten die Nerven und stehen zu unserem Konzept und unserer Idee", sagte der VfB Präsident Bernd Wahler, der seinem Trainer weiter vertraut: "Daran wird sich auch nichts ändern."

In den kommenden Tagen bereiten sich die VfB Profis auf das nächste Spiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) vor – mit dem Bewusstsein, dass „harte Prüfungen auf uns warten“, wie Thomas Schneider sagte.