VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
2014, 3. März 2014
Bundesliga, 03.03.2014

Eine Analyse der Situation

Die Enttäuschung beim VfB nach der Niederlage in Frankfurt ist groß. Ein Grund für personelle Schnellschüsse ist dies allerdings nicht.

Bis zur 80. Minute führte der VfB im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntag. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft mit dem roten Brustring eine gute Leistung gezeigt. Kompakt in der Defensive, aggressiv in den Zweikämpfen, gefährlich bei einigen Kontern und die Entscheidung auf dem Fuß. Die VfB Profis zeigten, dass sie auf dem Platz als Team zusammenhalten, und so führte die Mannschaft von Thomas Schneider auch verdient mit 1:0 durch Martin Harniks Treffer. Das Ende der Niederlagenserie war zum Greifen nahe.

Doch dann kamen die Minuten, die für große Enttäuschung bei allen VfB Akteuren sorgten. Frankfurt erzielte zwei Treffer in der Schlussphase und schnappte dem VfB die Punkte noch weg. Vom Präsidenten, über den Trainer sowie der Mannschaft bis hin zu den Fans herrschte Niedergeschlagenheit. Es war die achte Niederlage in Serie für den VfB, die fünfte, in denen die entscheidenden Gegentore kurz vor dem Abpfiff fielen.

Die Medien stellten nach dem Spiel unverzüglich die Trainerfrage. Manche spekulieren am Tag nach der Partie über mögliche Nachfolger, andere glauben bereits Entscheidungen vernommen zu haben. Fakt ist, dass die Vereinsverantwortlichen keine Entscheidung aus einer Emotion heraus treffen werden. Um eine solche treffen zu können, ist es zunächst erforderlich, die Situation in Ruhe und in aller Gründlichkeit zu analysieren. Genau dies wird derzeit gemacht.

Derweil zeigen sich die VfB Profis trotz des neuerlichen Rückschlags kämpferisch. "Aufgeben? Niemals!!!", postete Cacau am Sonntag nach dem Spiel auf Facebook. Die Mannschaft bereitet sich nun auf das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am nächsten Samstag vor (15.30 Uhr), für das bereits gut 50.000 Eintrittskarten verkauft sind.