Statistisch gesehen dürfen sich die Zuschauer der Partie des VfB gegen den 1. FSV Mainz 05 an diesem Samstag in der Mercedes-Benz Arena (15.30 Uhr) auf ein torreiches Spiel freuen. In den vergangenen fünf Duellen beider Mannschaften fielen immer mindestens vier Tore. Zudem gibt es berechtigte Hoffnungen, dass die Mannschaft des Trainers Thomas Schneider zumindest ein Tor mehr erzielt als der Gegner. Schließlich hat der VfB von sieben Heimspielen gegen die Rheinhessen fünf gewonnen. „Es wäre wichtig für unser Selbstvertrauen, dass wir positiv ins Jahr starten“, sagte Thomas Schneider auf der Pressekonferenz an diesem Donnerstag.
Moa Abdellaoue könnte von Beginn an stürmen.
Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel sollten geschaffen sein. „Ich denke, wir hatten insgesamt eine gute Vorbereitung. Alle Jungs sind fit“, sagt der VfB Cheftrainer. Welche elf Spieler gegen Mainz von Beginn an auflaufen werden, wollte Thomas Schneider noch nicht verraten. Es gebe mehrere Optionen und wohl auch den einen oder anderen Härtefall bezüglich der Kaderzusammenstellung. Gute Chancen auf einen Platz in der Startformation dürfte indes Mohammed Abdellaoue haben. Thomas Schneider äußerte sich zu dem Stürmer wie folgt: „Moa hat in der Vorbereitung konstant gut gespielt. Er ist spritzig, agil und treffsicher.“
Treffsicherheit des Norwegers würde auch gegen den 1. FSV Mainz 05 guttun. Schließlich hat die Mannschaft „die große Chance“, den Abstand zu denen um einen Rang besser platzierten Mainzern zu verringern, wie Fredi Bobic sagte. Darüber hinaus prüft der Sportvorstand bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar, ob sich der Verein noch verstärkt.
„Es könnte etwas passieren. Wir werden auf jeden Fall schauen, was zu bewerkstelligen ist.“ Ein Kandidat ist der 18-jährige Ecuadorianer Carlos Gruezo. „Wir sind in Gesprächen. Er passt zum Anforderungsprofil und hat im Trainingslager eine gute Leistung gezeigt“, sagte Fredi Bobic.