Durch den Auswärtstreffer beim 1:1 in Burgas verschaffte sich das Team um Trainer Bruno Labbadia eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Das empfand auch der Coach so, der davon ausgeht, dass "der Gegner ähnlich dem Hinspiel defensiv steht und auf Konter wartet." Auch wenn ein 0:0 am Donnerstag für ein Weiterkommen reichen würde, möchte der VfB ein gutes Ergebnis abliefern und mit einem eigenen Tor die Entscheidung frühzeitig herbeiführen. Doch der Gegner aus Bulgarien ist nicht zu unterschätzen. Plovdiv hat bereits mehr Spielpraxis als der VfB und scheint den Fokus gezielt auf die Europa League zu legen. Beim 0:0 am Samstag gegen Litex Lovetsch schonte Trainer Stanimir Stoilov gleich fünf Stammspieler.
Gute Stimmung in Aspach
Auch deshalb gibt Labbadia vor: "Wir werden in das Spiel reingehen, als ob es 0:0 steht". In der ausverkauften comtech Arena in Großaspach erwartet er eine "richtig gute Stimmung" und ist sehr froh, dass in der Region Stuttgart ein derart schönes Schmuckstück als Alternative zur Mercedes-Benz-Arena zur Verfügung steht.
Ibisevic mit Fragezeichen
Ob es eine ähnliche Aufstellung gibt wie beim letzten Spiel im DFB-Pokal in Berlin bleibt abzuwarten, da Vedad Ibisevic noch an einer Knöchelverletzung laboriert. Der Torgarant hatte bei der Partie gegen den BFC Dynamo einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Aus diesem Grund absolvierte er am Mittwoch nur einen Teil der Trainingseinheit. Die endgültige Entscheidung ob Ibisevic spielen kann fällt nach dem Vormittagstraining am Donnerstag.