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2013, 8. Juli 2013
Profis, 08.07.2013

"Wirklich ein gutes Gefühl"

Kurz nach dem Mittagessen nahm sich Konstantin Rausch an diesem Montag Zeit für eine Presserunde und sprach über seine bisherigen Eindrücke.

Konstantin Rausch ist ein Freund der klaren Ansagen. Der VfB Neuzugang beantwortet Journalistenfragen ohne Umschweife und Wortballast – nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. So hinterlässt er dann auch in seiner ersten Presserunde beim VfB an diesem Montag einen guten Eindruck bei den Medienschaffenden.

Nach den ersten beiden Trainingseinheiten der Intensivwoche, in die das Team von Bruno Labbadia nun gestartet ist, nahm er sich direkt im Anschluss an das Mittagessen Zeit, um Rede und Antwort zu stehen. Ein Satz fiel dabei häufiger: "Ich habe wirklich ein gutes Gefühl."

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Sieht sich links hinten am stärksten: Koka Rausch

Einmal bezog Koka das auf den zu erwartenden Fitnesszustand nach der Vorbereitung, denn diese sei in Stuttgart "ein Stück härter und einen Tick intensiver" als beispielsweise in den vergangenen Jahren bei seinem Ex-Verein Hannover. Zum anderen verdeutlichte der Außenverteidiger damit auch seinen generellen Gemütszustand, zum VfB gewechselt zu haben.

Die "allerbesten" Gespräche mit dem VfB


Drittens meinte Konstantin Rausch damit auch seine Erwartungen für die anstehende Spielzeit: "Wir haben dieses Jahr wirklich eine gute Mannschaft und es ist extrem wichtig, mehrere gute Spieler auf den verschiedenen Positionen zu haben." Diese Tatsache habe ihn genauso zur Unterschrift bewogen wie Gespräche mit dem ebenfalls Neuen Daniel Schwaab im Vorfeld.

Das entscheidende Argument für einen Wechsel zum Klub mit dem roten Brustring lieferten aber die Gespräche mit dem Sportvorstand Fredi Bobic und dem Trainer Bruno Labbadia: "Sie haben mir vermittelt, dass ich hier Teil eines Umbruchs bin und dass meine Stärken beim VfB gefragt sind." Die Gespräche seien die "allerbesten" gewesen und hätten ihm das Gefühl vermittelt, "dass mich der VfB unbedingt haben wollte". Daraufhin habe auch er unbedingt zum VfB gewollt.

Hinten links liegen seine Stärken

Der Linksfuß sieht sich derweil ganz klar als linker Verteidiger. "Ich mag es, viel von hinten zu marschieren, zu überlaufen, zu flanken. Links hinten kann ich meine Stärken am besten einbringen", sagte der 23-Jährige, der mittlerweile eine Wohnung in Bad Cannstatt bezogen hat.

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08.07.2013

Die Presserunde mit Konstantin Rausch

Zu Beginn seiner zweiten Trainingswoche beim VfB spricht der Stuttgarter Neuzugang über die Vorbereitung, seine Ziele und die Wechselgründe.

Konstantin Rausch ist alleine aus Hannover nach Stuttgart gekommen und hat sich hier schon recht gut eingelebt. Die Stadt, zumindest das, was er bislang gesehen hat, gefalle ihm. In der Mannschaft sei er zudem gut aufgenommen worden. Die Rahmenbedingungen passen schon einmal, nun liegt es an ihm selbst seine Ziele zu erreichen: "Ich möchte natürlich Stammkraft werden, viele gute Spiele machen und mich weiterentwickeln."

Weiterentwickeln kann er sich in den Spielen, aber natürlich auch im Training. Das steht in der Vorbereitung ohnehin im Vordergrund – und ist für ihn nach nur einer Woche noch neu, zumindest unter Bruno Labbadia. "Er legt viel Wert darauf, dass wir das Angesprochene direkt umsetzen, und er lässt keine Sekunde locker", sagte Konstantin Rausch und ergänzte: „Er ist da sehr diszipliniert und vermittelt außerdem gut, was er will.“ Das gefällt dem Freund der klaren Ansagen natürlich.

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