Test in Heidenheim
Am 13. Juli kann der VfB den ersten Pokal der Saison 13/14 gewinnen. Denn an diesem Samstag spielen die Mannschaft von Bruno Labbadia und der 1. FC Heidenheim beim Drittligisten von 18.30 Uhr an um den Max Liebhaber Pokal.
Dieser wird vom gemeinnützigen Max Liebhaber Werk gesponsert, das soziale und kulturelle Einrichtungen finanziell unterstützt.
Bei dieser Partie können sich die VfB Fanclubs über eine Ticketaktion freuen. Denn bei einer Bestellung ab zehn Karten für den Gästefanblock reduziert sich der Ticketpreis. Wenn demnach bis zum 8. Juli eine Sammelorder mit diesem Bestellformular beim FCH eingeht, kosten die Karten lediglich fünf statt zehn Euro.
Ansonsten gelten die Ticketpreise der 3. Liga und die Eintrittskarten sind im Ticketshop in der Heidenheimer Voith-Arena (Schlosshaustraße 162, 89522 Heidenheim) oder im Heidenheimer Pressehaus (Olgastraße 15, 89518 Heidenheim) erhältlich. Der VfB freut sich über Unterstützung.
Der FCH beiter derweil allen Fans einen kostenlosen Busshuttle-Verkehr zur Voith-Arena an. Die genauen Abfahrtszeiten sowie Informationen zu den Parkmöglichkeiten sind HIER nachzulesen.
Das Max Liebhaber Werk stellt sich vor
"Im Oktober 2012 wurde das Max Liebhaber Werk mit Sitz in Heidenheim durch die Liha-Werbung ins Leben gerufen. Ziel ist es sowohl soziale, als auch kulturelle Einrichtungen speziell im Raum Heidenheim finanziell zu unterstützen. "Tu Gutes" war für Max Liebhaber stets ein besonderes Anliegen. So wie er es zu Lebzeiten getan hat, soll das "Max Liebhaber Werk" dieses Engagement nachhaltig fortführen. Max Liebhaber wurde am 29.08.1928 in Heidenheim an der Brenz in einer Uhrmacherfamilie mit 7 Kindern geboren. Mit gerade einmal 16 Jahren wurde er noch kurz vor Ende des 2. Weltkrieges zur Wehrmacht eingezogen. Bereits auf dem Weg zur Front geriet er in amerikanische Gefangenschaft, aus der er dann kurz nach Kriegsende unversehrt nach Hause zurückkehrte. Drei seiner Brüder sind gefallen. Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann bei der Firma Waldenmaier-Armaturen in der Nachkriegszeit war er dort 25 Jahre im Vertrieb tätig, bevor er zusammen mit seinem Bruder Paul den Grundstein der Liha-Werbung legte. Heute wird die Firma von seinen beiden Söhnen Dr. Günther und Jürgen Liebhaber geleitet, die das Unternehmen zu einem führenden Betrieb in der Werbeartikelbranche ausgebaut haben. Sein dritter Sohn, Dr. Thomas Liebhaber, ist niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin und führt eine Praxis in Berlin.
Bis heute gilt Max Liebhaber als Pionier der Werbeartikel-Branche. Mit der Gründung einer kleinen Uhrenmanufaktur in Pforzheim im Jahre 1984 rief Max Liebhaber die Uhrenmarke "Liha-Uhren" des Vaters Johann Liebhaber wieder ins Leben und erfüllte sich damit einen Lebenstraum. Viele Spenden-Uhren von historischen Kirchengebäuden wie beispielsweise dem Ulmer und dem Freiburger Münster stammen aus der Pforzheimer Uhrenschmiede. Max Liebhaber verstarb plötzlich und völlig unerwartet am 30.04.2012 im Alter von 83 Jahren. Sein bedeutendes Lebenswerk ist die Liha-Werbung, viele Leitgedanken hat er in der Gesellschaft fest verankert. Dadurch werden die Söhne das Andenken an den wunderbaren Menschen Max Liebhaber, der nicht zuletzt durch sein soziales, kulturelles und auch sportliches Engagement schon zu Lebzeiten weit über die Stadtgrenzen von Heidenheim bekannt und beliebt war, lange aufrecht erhalten. So wird erstmals im Sommer 2013 in der Voith-Arena in Heidenheim der Max-Liebhaber-Pokal unter den beiden Profi-Mannschaften des VfB Stuttgart 1893 e.V. und dem 1. FC Heidenheim 1846 e.V. ausgetragen."