U17 kann sich nicht absetzen

Im Rennen um die Tabellenspitze in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest  hat die U17 des VfB eine Vorentscheidung verpasst. Die Jungen Wilden unterlagen bei der SpVgg Greuther Fürth mit 1:3. Zwei Spieltage vor Schluss liegt man noch zwei Punkte vor den Verfolgern aus Freiburg und Nürnberg.

Im Abendspiel bei der SpVgg Greuther Fürth konnte die U17 des VfB nicht an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Zwar setzte man in Form eines gefährlichen 35-Meter-Freistoßes von Adrian Grbic das erste Ausrufezeichen, jedoch geriet die Schneider-Elf kurz darauf in Rückstand. Ingo Feser brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung (7.). Der VfB hatte mehr Spielanteile, blieb aber bis zur Halbzeit ohne hochkarätige Torchance. Fürth agierte taktisch klug und ließ keinen Spielfluss im VfB Team aufkommen.

Hoffnung währte nur kurz

Die Jungen Wilden starteten energisch in den zweiten Durchgang. In der 62. Minute legte Arianit Ferati per Hacke auf Adrian Grbic ab, dessen Schuss vom Fürther Schlussmann Alexander Sebald pariert wurde. Vier Minuten später fand eine schöne Flanke von Mete Celik in Marvin Jäger ihren Abnehmer, der den umjubelten 1:1-Ausgleich markierte (66.). Die Hoffnung nach dem Ausgleichstreffer währte nur kurz. In der 68. Minute schloss Stefan Maderer einen schönen Spielzug der Fürther zum 2:1 ab. Der VfB erarbeitete sich viele Ecken, schlug daraus aber kein Kapital. Als die Jungen Wilden noch einmal alles nach vorne warfen, sorgte Muhammed Kayaroglu mit dem Treffer zum 3:1 für die Entscheidung.

Trainer Thomas Schneider: „Die Niederlage schmerzt, da wir durch den Patzer der Nürnberger in Kaiserslautern auf fünf Punkte hätten davonziehen konnten. Wir haben trotzdem weiter alles in eigener Hand und gehen hochmotiviert ins kommende Heimspiel gegen Frankfurt.“

Im letzten Heimspiel der Saison empfangen die Jungen Wilden der U17 im Robert-Schlienz-Stadion Eintracht Frankfurt. Anstoß ist um 11.00 Uhr.