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2013, 16. März 2013
A-Junioren-Bundesliga, 16.03.2013

VfB Stuttgart

2320

SC Freiburg

2330
0:1 Kinoshita (10. Min)
0:2 Gabriele (70. Min)
0:3 Gabriele (76. Min)
0:3(0:1)
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Dämpfer für die U19-Junioren

Die U19 des VfB wollte im Heimspiel gegen den SC Freiburg an die furiose zweite Hälfte gegen 1860 München anknüpfen. Fußballerisch gelang dies auch, nur vor dem Tor zeigten sich die Jungen Wilden wie ausgewechselt. Die drei Treffer erzielten an diesem Tag nur die Gäste.

Die Aracic-Elf begann mit viel Schwung und war in den ersten zehn Minuten das klar dominierende Team.

Die beste von vielen guten Chancen in der Anfangsphase hatte Timo Werner, der in der 8. Minute nur knapp das gegnerische Tor verfehlte. Der VfB schaffte es, die Freiburger schon in der eigenen Hälfte zu beschäftigen und unterband damit die Angriffsbemühungen der Gäste. Und trotzdem ging der SCF in der 10. Minute in Führung. Über die rechte Angriffsseite wurde der Ball scharf in den Strafraum des VfB gepasst, wo Kosuke Kinoshita ungehindert zum 0:1 einschieben konnte. Es sollte die erste und einzige Offensivaktion des SC Freiburg im ersten Durchgang bleiben. Der VfB spielte weiter nach vorne, nur im Abschluss fehlte häufig die nötige Entschlossenheit. Timo Werner hatte zwei gute Schusschancen (16./30.), die keinen Ertrag brachten. So ging es mit dem 0:1-Rückstand in die Pause.

Im Abschluss zu schwach

Zu Beginn der zweiten Halbzeit knüpfte der VfB an die Vorstellung aus dem ersten Durchgang an. Bis zum Strafraum der Gäste wurde fein kombiniert, im Abschluss fehlte es an Zielstrebigkeit. Ein Schuss von Robin Yalcin (48.) und ein Kopfball von Felix Lohkemper (53.) fanden nicht den Weg ins Tor. Freiburg ließ im eigenen Sechzehner nichts zu und suchte sein Glück über Konterchancen. So kam es in der 70. Minute zum zweiten Gegentor für den VfB.

Robin Yalcin brachte Daniele Gabriele im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Gabriele selbst zum 0:2 aus VfB Sicht. Nun zeigte die anstrengende Aufholjagd vom Spiel am Mittwoch Wirkung beim VfB, trotz sichtbarem Bemühen gelang kein zwingender Angriff mehr. Die effizienten Freiburger legten dagegen sogar noch das 0:3 (76.) und damit den Endstand durch Daniele Gabriele nach.

Trainer Ilija Aracic: "An der Niederlage sind wir selber schuld. Die Spielfreude und die Einstellung haben gestimmt, aber es fehlte die Entschlossenheit im Abschluss. Wir haben alles getroffen, nur nicht das Tor der Freiburger. Dann gehen solche Spiele, die man eigentlich im Griff hat, verloren."

Nach einer Woche Spielpause geht es für die U19 des VfB am Ostermontag weiter. Am 1. April tritt das Aracic-Team zum Nachholspiel bei der SpVgg Unterhaching an. Anstoß ist um 14.00 Uhr.