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2013, 11. Februar 2013
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Profis, 11.02.2013

"Müssen weiter konzentriert arbeiten"

Ibrahima Traoré stand am Sonntagabend bei "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind seine Aussagen zusammengefasst - das Studiogast-Protokoll.

Ibrahima Traoré stand einen Tag nach der 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen am Sonntagabend in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind die Aussagen des VfB Mittelfeldspielers für alle, die nicht eingeschaltet hatten, noch einmal zusammengefasst. Ibrahima Traoré über…

...die aktuelle Situation: "Ich glaube, wir haben dieses Jahr eine ordentliche Hinrunde gespielt, viele Punkte gesammelt und auch einige gute Spiele gezeigt. Momentan haben wir eine schwierige Phase mit fünf Niederlagen in Folge, mit der wir nicht zufrieden sein können. Das macht die Situation für uns natürlich nicht einfach, weshalb wir jetzt auch nach unten schauen müssen. Aber wir haben eine Mannschaft, die Charakter zeigen wird und die Qualität hat, damit es wieder nach oben geht.  Ich glaube, dass wir bald die Kurve kriegen und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden."

...die individuellen Fehler im Spiel: "Die Spieler, denen die Fehler passiert sind, sind unheimlich wichtig für uns. Aber letztendlich sind wir eine Mannschaft, die zusammen gewinnt und auch zusammen verliert. Auf dem Platz wollen wir alle das Beste geben, aber manchmal trifft man eben im Spiel die falschen Entscheidungen. Momentan ist es bei uns extrem, weil fast jeder Fehler von den Gegnern gnadenlos ausgenutzt wird. Wir machen uns so das Leben selber schwer. Ich glaube aber, dass es im nächsten Spiel wieder besser sein wird."

...das Thema Abstiegskampf: "Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation. Es wird für uns aber auch wieder besser werden, davon bin ich überzeugt. Wir müssen in den nächsten Wochen weiter konzentriert arbeiten und nun möglichst schnell einen Sieg einfahren, um damit wieder Selbstvertrauen zu tanken."

...seinen Weg zum Fußballprofi: "Ich habe ein Probetraining in England gemacht, dort meinten sie, dass ich zu klein sei. Auch beim Probetraining in Frankreich meinten sie das. Aber ich habe immer an mich geglaubt, weil ich gesehen habe, dass es Fußballer gab, die nicht größer als ich waren und sehr gut spielten. So habe ich immer den Glauben gehabt, dass ich Profifußballer werden kann. Ich muss jetzt damit leben, dass ich im Team häufig der Kleinste bin. Zum Glück aber nicht beim VfB Stuttgart, denn hier haben wir ja noch Arthur Boka, der kleiner ist als ich. So bin ich nicht allein (lacht)."

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