An diesem Samstag beginnt der Afrika-Cup, der vom 19. Januar bis zum 10. Februar steigt, und mit dabei ist dann auch Arthur Boka. Der VfB Außenverteidiger und seine Nationalmannschaftskollegen aus der Elfenbeinküste spielen in der Gruppe D gegen Tunesien, Algerien und Togo.
Die Ivorer starten am Dienstag, 22. Januar, in den Wettbewerb, der in diesem Jahr in Südafrika ausgetragen wird. Die Elfenbeinküste trifft zunächst auf Togo, am 26. Januar dann auf Tunesien und am 30. Januar zum Abschluss der Gruppenphase auf Algerien. Alle drei Partien werden in Rustenburg ausgetragen.
Gelungene Generalprobe
Die westafrikanische Nation um Spieler wie Didier Drogba, Yaya Touré, Gervinho, Lacina Traoré, Emmanuel Eboué oder eben Arthur Boka zählt zum engsten Favoritenkreis für den Titel. Wobei der bislang letzte Sieg schon mehr als 20 Jahre zurückliegt. 2006 und 2012 verloren die Ivorer jeweils das Endspiel im Elfmeterschießen, doch diesmal wird sich der Superstar Didier Drogba wahrscheinlich noch mehr anstrengen, denn es wird wohl sein letzter Afrika-Cup sein.
Nicht so bei Arthur Boka. Immerhin ist der 29-Jährige fünf Jahre jünger als sein stürmender Landsmann. Der kleine Linksfuß lief bislang in 50 Partien für die Elfenbeinküste auf, beim Afrika-Cup wartet er auf seinen 14. Einsatz sowie auf seinen ersten Treffer im Nationaltrikot überhaupt.
Im letzten Testspiel vor dem Turnier am 14. Januar kam der VfB Profi nach der Pause in die Partie und konnte noch zwei Treffer seiner Mannschaft beim 4:2-Sieg gegen Ägypten vom Feld aus sehen, eine gelungene Generalprobe für den Afrika-Cup. Infos rund um die Auftritte der Elfenbeinküste bei diesem sind nach den Partien auf vfb.de abrufbar.
Regeln des Weiterkommens
Der Gruppenerste und der Gruppenzweite qualifizieren sich für die Viertelfinalpartien. Sind Mannschaften nach der Gruppenphase punktgleich, entscheidet der direkte Vergleich, wobei dafür zuerst die Punkte aus den direkten Duellen zählen. Bei Gleichstand ist die bessere Tordifferenz der Aufeinandertreffen ausschlaggebend und wenn sich auch diese gleich, dann zählen die mehr geschossenen Tore in diesen Partien. Sollte dann immer noch keine Entscheidung gefallen sein, werden die bessere Tordifferenz und anschließend die mehr geschossenen Treffer aus allen Gruppenspielen herangezogen. Bei weiterem Gleichstand entscheidet schließlich die Fairplay-Wertung aus gelben- sowie roten Karten und im Extremfall das Los.