Bei der inoffiziellen U16-Hallenmeisterschaft, dem FreewayCup, konnte die U16 des VfB ihren zweiten Turniersieg im Jahr 2013 feiern. Im Finale setzten sich die Jungen Wilden klar mit 6:1 gegen den 1. FC Nürnberg durch.
Vor 3.000 Zuschauern in der ausverkauften Lübbecker Kreissporthalle musste sich das Team von Trainer Tomislav Maric mit starker Konkurrenz messen. Denn zum zweitägigen Hallenspektakel traten zahlreiche Nachwuchsteams von Bundesligisten sowie eine Auswahlmannschaft aus der Region Minden/Lübbecke an. In der Vorrundengruppe 2 warteten mit Borussia Mönchengladbach, Arminia Bielefeld und dem FC Bayern gleich drei harte Brocken auf den VfB. Mit einem Sieg, einem Remis und einer herben Niederlage gegen Bayern München belegte man Platz drei in der Gruppe. Somit trafen die VfB Jungs im Achtelfinale auf den Zweitplatzierten aus der Gruppe 1 – die Mühlenkreisauswahl. Gegen die als Underdog eingestuften „Mühlis“ tat sich das Maric-Team lange schwer, schaffte aber durch ein spätes 2:1 den Sprung ins Viertelfinale.
Nicht mehr zu stoppen
Von da an war der VfB nicht mehr zu stoppen. Zunächst besiegte man Eintracht Frankfurt mit 3:2, im Halbfinale ließen die Jungen Wilden dem Hamburger SV beim 5:2-Erfolg kaum eine Chance. Die Krönung der tollen Turnierleistung sollte aber erst noch kommen. Im Finale spielten sich die U16-Junioren in einen Rausch und besiegten den 1. FC Nürnberg deutlich mit 6:1. „Das war geil“, sagte Trainer Tomislav Maric nach dem Endspiel und brachte damit seine Anerkennung für zwei starke Turniertage zum Ausdruck.
Somit konnte der VfB zum dritten Mal die inoffizielle U16-Hallenmeisterschaft in Lübbecke gewinnen. Zweiter wurde der FCN, den dritten Platz sicherte sich der Hamburger SV.
Vorrunde:
VfB – Borussia Mönchengladbach 1:1
VfB – Arminia Bielefeld 3:1
VfB – FC Bayern München 2:6
Achtelfinale:
VfB – Mühlenkreisauswahl 2:1
Viertelfinale:
VfB – Eintracht Frankfurt 3:2
Halbfinale:
VfB – Hamburger SV 5:2
Finale:
VfB – 1. FC Nürnberg 6:1
VfB U16: Yannick Ellermann, Roman Schweizer (2), Clemens Schlimgen (4), Harun Velic (1), Serkan Baloglu (2), Serkan Uygun (4), Miquel Malheiro (3), Osei Owusu (6), Engjell Hoti