Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Kompliment an meine Mannschaft, wir sind eines von drei Teams, die in drei Wettbewerben überwintern. Ich freue mich riesig, dass wir das geschafft haben. Darauf haben wir die vergangenen Wochen und Tage hingearbeitet."
Der FC-Übungsleiter Holger Stanislawski: "Ich möchte mich zunächst bei beiden Fanlagern bedanken, dass sie ihre Mannschaften unterstützt haben. Ganz großes Kompliment an mein Team, vor allem was die zweite Hälfte anbelangt. Denn trotz eines 0:2-Rückstandes durch zwei Standards haben wir das Tempo hochgehalten, Chancen erspielt und auch die Möglichkeit zum Ausgleich gehabt."
Der VfB Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré: "Köln hat eine gute Mannschaft und uns sehr gefordert, aber wir haben die Hürde gemeistert. Man sollte anerkennen, dass wir nächstes Jahr noch in allen Wettbewerben vertreten sind. Jetzt fahre ich zum Urlaub aber erst einmal in wärmere Gegenden, bevor wir im Januar wieder voll angreifen."
Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Es war unnötig, dass wir es noch einmal spannend gemacht haben. Nach der Pause haben eindeutig etwas leichtfertig gespielt und so wacht ein eigentlich toter Gegner wieder auf. Insgesamt haben wir nun in der Hinrunde unsere allgemeinen Ziele geschafft und stehen gut da."
Der VfB Keeper Sven Ulreich: "Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt, im zweiten Abschnitt haben wir Köln ins Spiel kommen lassen, waren zu unachtsam und haben leichtfertige Fehler gemacht. Da sollten wir uns noch cleverer anstellen, aber die Hauptsache ist, dass wir weiter sind. In der zweiten Halbserie können wir nun auf dem bislang Geleisteten aufbauen."
Der Kölner Torhüter Thomas Kessler: "Wir müssen uns eindeutig ärgern, denn wir hatten nach der Pause viele Chancen. Hätten wir davon eine genutzt – wer weiß, was in der Verlängerung noch möglich gewesen wäre. Fehler wie bei den beiden Standard-Gegentoren werden auf diesem Niveau eben sofort bestraft."