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2012, 15. November 2012
Bundesliga, 15.11.2012

"Das Team ist nicht verunsichert"

Vor dem Spiel in Mönchengladbach sprachen Fredi Bobic und Bruno Labbadia über die eigene Mannschaft und den Gegner. Der Trainer erwartet defensivere Borussen.

Am Ende der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel des VfB bei Borussia Mönchengladbach ergriff Bruno Labbadia noch einmal das Wort. Grinsend schwärmte er über das Traumtor des Schweden Zlatan Ibrahimovic, der am Abend zuvor beim Testspiel gegen England aus 25 Metern per Fallrückzieher getroffen hatte.
Der VfB Cheftrainer selbst erzielte in seiner Karriere drei Treffer in der gleichen Manier und sagte am Donnerstag. "Ich habe schon viele Fallrückzieher gesehen, aber so etwas noch nicht. Das war klasse." Klasse wäre auch ein Sieg am Samstag (15.30 Uhr) im Borussia-Park. Doch Bruno Labbadia plagen Personalsorgen in der Innenverteidigung. Serdar Tasci und Georg Niedermeier stehen "auf der Kippe".

Der Kapitän leidet an muskulären Problemen und sein Nebenspieler hat derweil Fieber. Sollten beide ausfallen, wird Maza in die Startformation rücken und die Position des zweiten Innenverteidigers entweder mit Antonio Rüdiger oder Benedikt Röcker aus der zweiten Mannschaft besetzt. Für definitive Aussagen war es jedoch noch zu früh in der Fragerunde. Sicher war aber, dass alle VfB Nationalspieler ohne Verletzungen von ihren Länderspieleinsätzen zurückkehrten, wobei Vedad Ibisevic das Donnerstag-Training verpasste, da er erst am späten Nachmittag in Frankfurt landete.

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15.11.2012

Die Spieltags-PK vor dem Gladbach-Spiel

Vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach stellten sich Cheftrainer Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic den Fragen der Medienvertreter.

Das Positive mitnehmen, aus den Fehler lernen

Aufgrund der Abwesenheit der Nationalspieler war eine Aufarbeitung der 2:4-Niederlage gegen Hannover kaum möglich. Die Analyse sei ohnehin bei diesem Spiel "nicht so einfach", weil die Partie wie "aus dem Nichts" gedreht wurde. Daher sagte Bruno Labbadia: "Wir sollten das Positive mitnehmen, denn wir haben 55 Minuten gut gespielt, und aus den Fehlern lernen."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic, zu dessen Lieblingsgegnern Gladbach gehört (acht Tore in zehn Spielen, erster Bundesliga-Dreierpack), erwartet eine "interessante" Partie: "Die Borussia ist ein super Gegner und ich weiß, dass unsere Jungs durch die Niederlage gegen Hannover nicht verunsichert sind. Vielmehr wollen sie diese wieder gut machen und in Gladbach punkten."

Der Chefcoach erwartet derweil eine Borussia, die sich mittlerweile "mehr auf die Defensive konzentriert" und gegenüber der vergangenen Saison "zwei Schritte zurück" machte. Das bezog er aber auf die Taktik des Gegners, der derweil "stark bei den Standards" ist. Juan Arango ist ein Profi, den Bruno Labbadia damit meinte. Auf ein Traumtor des Venezuelaners wie das von Zlatan Ibrahimovic hofft er derweil natürlich nicht.

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