Aus im Achtelfinale

Nach zuletzt zwei Siegen in der A-Junioren-Bundesliga stand für das Team von Trainer Ilija Aracic das Achtelfinale im DFB-Pokal auf dem Programm. Beim SC Freiburg konnte man aber nicht an die Leistung aus den Vorwochen anknüpfen, eine verdiente 1:3-Niederlage bedeutete das Pokal-Aus in dieser Saison.

Über die gesamte Spielzeit war der Gastgeber aus Freiburg die spielbestimmende Mannschaft. Der SCF ging energisch in die Zweikämpfe und ließ dem VfB keine Möglichkeit, sein Kombinationsspiel zu entfalten. Die Aracic-Elf wirkte ungewohnt passiv, sie ließ dem Gegner zu viele Freiräume und agierte sowohl offensiv als auch defensiv sehr verhalten. So überraschte es nicht, dass Freiburg im ersten Durchgang zu zahlreichen Torchancen kam. Eine davon nutzte Daniele Gabriele zur hochverdienten 1:0-Führung für den SCF.

Freiburg macht den Sack zu

Auch nach der Pause änderte sich das Bild auf dem Spielfeld nicht. Freiburg blieb tonangebend, die Jungen Wilden fanden nicht ins Spiel. Sinnbild für den Spielverlauf war das 2:0 für Freiburg durch Ioannis Mystakidis, das durch einen missglückten Rückpass der VfB Abwehr vorbereitet wurde. In der 63. Minute machte der Gastgeber den Sack zu, Mystakidis erhöhte per Kopf auf 3:0. Timo Werner gelang eine Viertelstunde vor Schluss noch der Ehrentreffer zum 3:1, der jedoch nichts daran änderte, dass die VfB A-Junioren im DFB-Vereinspokal nicht über das Achtelfinale hinaus kamen.

Es bedarf einer enormen Leistungssteigerung, um am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt ein besseres Ergebnis zu erzielen. Spielbeginn am 24. November ist um 13.00 Uhr.