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2012, 27. November 2012
Bundesliga, 27.11.2012

"Wir müssen druckvoll und sauber spielen"

Vor der Partie des VfB gegen Augsburg (Mittwoch, 20.00 Uhr) spricht der Cheftrainer Bruno Labbadia über Arbeitssiege, Rotation und den Gegner.

Auf den ersten Blick wirken die Begriffe Tempo und Geduld wie ein Gegensatz. Doch auf den Fußball übertragen sollen sie der Mannschaft von Bruno Labbadia einen Erfolg gegen den FC Augsburg bringen.
Der Trainer will nämlich einerseits, dass seine Profis am Mittwoch (20.00 Uhr) gegen die bayerischen Schwaben ruhig und bedacht, eben geduldig, agieren, aber in den Offensiv-Aktionen mit viel Bewegung sowie großer Geschwindigkeit durch die "sehr disziplinierte" Einheit brechen und sich so Torchancen und im Optimalfall Treffer erspielen.

"Wir müssen sehr druckvoll und sehr sauber spielen", sagte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz vor dem abendlichen Training am Vortag der 14. Saisonpartie. Schließlich sei Augsburg eine Mannschaft, die "bedingungslos kämpft und arbeitet sowie gut miteinander verteidigt". Nur aufgrund von "Pech" hätte der FCA am vergangenen Spieltag gegen Mönchengladbach lediglich einen Punkt geholt.

"Guter Charakter, Top-Einstellung"

Auch sonst hatte Bruno Labbadia lobende Worte für den Tabellenletzten. "Sie werden es uns unangenehm machen", sagte er. "Die Mannschaft hat einen guten Charakter, eine Top-Einstellung, sie ist abwehrstark, macht die Räume eng und steht kompakt." Mit Rückblick auf die Niederlage in Freiburg forderte der Chefcoach derweil von seinen Akteuren, dass "wir lernen, eiskalt zuzuschlagen und auch Arbeitssiege zu erringen".

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27.11.2012

Die Spieltags-PK vor dem Augsburg-Spiel

Cheftrainer Bruno Labbadia und Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré stellten sich vor der Partie gegen den FC Augsburg den Fragen der Medienvertreter.

Bei der Aufstellung gegen den ehemaligen Klub von Ibrahima Traoré ("Ich hatte in Augsburg eine super Zeit") legte er sich noch nicht fest, diese hänge schließlich vom "Gesamtkonstrukt" ab, wie seine Mannschaft gegen den FCA auftreten solle. Hierfür gelte es aber noch die letzten beiden Trainingseinheiten abzuwarten.

Dabei schwirren im Kopf des Trainers auch immer Gedanken an die kommenden Tage herum. Denn "die haben es in sich", weshalb beispielsweise Trainingseinheiten ein paar Stunden nach hinten verlegt werden, um die Profis "körperlich und mental" zu entlasten. Auf die Formation bezogen komme daher – wie schon in den vergangenen Partien – immer auch wieder eine Minirotation in Frage.

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