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2012, 30. November 2012
Bundesliga, 30.11.2012

"Fürth gibt nie auf"

Bruno Labbadia erwartet bei der SpVgg Greuther Fürth "ein hartes Stück Arbeit" und muss mehrere Faktoren bei der Aufstellung beachten.

Wenn der VfB Tross am Samstag in die Fürther Trolli Arena einläuft, ist es für Bruno Labbadia eine Rückkehr. Der VfB Cheftrainer war bei den Franken nämlich in der Saison 07/08 als Übungsleiter angestellt. Damals hieß die Fürther Arena zwar noch Playmobil-Stadion, trotzdem erinnert sich der Coach noch gut an seine Zeit beim damaligen Zweitligisten: "Das ist ein toller Verein. Wenn man dort war, weiß man wie gut alle zusammenarbeiten."

"Fantastisches Pflaster für Trainer"

Es sei für die Spielvereinigung ein "Riesending" gewesen, in die erste Liga aufzusteigen. "Beharrlichkeit" war dabei vor allem das Mittel des Erfolgs. Er stehe weiterhin in Kontakt mit den Fürther Verantwortlichen, mit dem Präsidenten Helmut Hack verbindet ihn beispielsweise ein "Vertrauensverhältnis". Fürth, fügte Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz am Vortag des 15. Saisonspiels des VfB bei den Franken an, ist "ein fantastisches Pflaster für jeden Trainer, der weiterkommen will". Dabei sollte ein Coach allerdings auch die Eigenschaft "erfinderisch" vorweisen.

Erfinderisch muss der 46-Jährige für die erste Begegnung des VfB mit Greuther Fürth in der Bundesliga nun ebenfalls sein. Die Einflussfaktoren auf die Gedankenspiele des Trainerteams sind dabei die Verletzung von William Kvist ("Das war zwar Glück im Unglück, weil er sich nichts gebrochen hat, aber er fehlt als Stratege und Bindeglied zwischen Defensive und Offensive") sowie das weitere Programm. Denn in der kommenden Woche hat der VfB nach dem Europa-League-Spiel gegen Molde am Donnerstag nur 48 Stunden Pause bis zur nächsten Bundesliga-Partie gegen Schalke am Samstag.

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30.11.2012

Die Spieltags-PK vor der Partie in Fürth

Am Samstag gastiert der VfB bei Greuther Fürth, dem Ex-Klub von Bruno Labbadia. Der Cheftrainer sprach über das Aufeinandertreffen.

Daher spiele auch die Kraft und Fitness eine Rolle für die Aufstellung gegen Fürth. Sicher ist aber schon jetzt, dass seine Profis am Sonntag und Montag frei haben werden, um sich regenerieren zu können. "Das ist die einzige Möglichkeit für eine Verschnaufpause", sagte Bruno Labbadia. Ebenfalls fest steht bereits, dass Antonio Rüdiger in den Kader für die Begegnung am Samstag (15.30 Uhr) rücken wird.

"Bedingungslos" und "fußballerisch"

Die Begriffe "bedingungslos" und "fußballerisch" eignen sich derweil als Überschrift für die Vorstellung des Gegners. Schließlich sei die Mannschaft von Mike Büskens eine, "die nie aufgibt und bedingungslos arbeitet, aber auch kicken kann", wie Bruno Labbadia sagte: "Wir sind gefordert dagegenzuhalten, das wird ein hartes Stück Arbeit, denn Fürth wird alles auspacken."

Der Vergleich mit der Partie gegen Augsburg hinkt derweil, weil die Franken ein Team seien, das "über die spielerische Linie aufgestiegen ist", auch in der Bundesliga "viel spielt" und die Gegner "hinterherlaufen lässt", wie jüngst Hannover. Einige Niederlagen seien zudem "unglücklich" gewesen. Wenn das auch am Samstag eintritt, wäre es Bruno Labbadia sicherlich egal. Der VfB Cheftrainer hat bei seiner Rückkehr schließlich vor allem ein Ziel – und das sind drei Punkte.

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