Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Dieses Ergebnis ist super für uns. Der Sieg ist verdient. Gott sei Dank hat Vedad den Schlüssel gefunden. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte haben wir im zweiten Durchgang eine Schippe draufgelegt, und es war eigentlich eine Frage der Zeit, wann wir eine unserer guten Chancen nutzen. Kopenhagen war jedoch immer brandgefährlich. Leider gab es aus den Rängen in unserem Block sehr unschöne Szenen, aber da müssen wir differenzieren: es sind ganz wenige Personen, die nur auf Dinge aus sind, die mit Fußball nichts zu tun haben. Wir werden das ganz genau aufarbeiten. Wichtig war, dass das Spiel weitergelaufen ist und der Fußball dann wieder im Vordergrund stand."
Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Kopenhagen hat in den Spielen vor heimischem Publikum bisher sehr wenige Gegentreffer kassiert. Auch gegen uns sind sie gut gestanden, haben zudem immer wieder gut nach vorne gespielt. Aber wir haben diesen Abreibungskampf für uns entschieden und verdient gewommen."
Der VfB Mittelfeldspieler Chrisitian Gentner: "Es war ein Stück weit ein Geduldsspiel, und wir wussten, dass wir nicht ungeduldig werden dürfen. Denn letztlich reicht ein einziges Tor. In der zweiten Hälfte haben wir besser ins Spiel gefunden und auch die entsprechende Leidenschaft an den Tag gelegt. Dieser Sieg war wichtig, wenn man die Gruppenkonstellation betrachtet."
Der ehemalige Kopenhagener William Kvist: "Es war wichtig, diese drei Punkte zu holen, denn nun haben wir es wieder selbst in der Hand. Kopenhagen hat in der ersten Hälfte unheimlich druckvoll agiert, aber wir haben gut dagegengehalten und nach der Pause mehr die Initiative übernommen. Ich weiß, dass es schwierig und daher besonders schön ist, in Kopenhagen zu gewinnen, und ich freue mich, dass es auch mit dem VfB geklappt hat."