Mit leeren Händen

Zwei Wochen nach dem grandiosen 3:2-Erfolg über Bayern München sollte im Heimspiel gegen Greuther Fürth nachgelegt werden. Man verpasste es aber, aus vielen Chancen Kapital zu schlagen, und ging am Ende mit einer unglücklichen 0:1-Niederlage vom Platz.

Im ersten Spielabschnitt überzeugte die Schneider-Elf durch gutes Kombinationsspiel und Präsenz in den Zweikämpfen. Die Gäste aus Fürth verstanden sich ausschließlich aufs Verteidigen, vor allem technisch waren die Jungen Wilden ihren Altersgenossen der SpVgg überlegen. Der VfB schaffte es aber nicht, seine Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Drei gute Torszenen wurden nicht genutzt und man ging torlos in die Kabine.

Später Siegtreffer der Gäste

Mit dem zweiten Spielabschnitt nahmen nun auch die Fürther am Spielgeschehen teil. Anstatt nur lange Bälle zu schlagen, wurde auch nach spielerischen Lösungen gesucht. Trotzdem hatte der VfB das Spiel lange im Griff. Es mangelte jedoch, wie schon im ersten Durchgang, an der nötigen Durchschlagskraft vor dem SpVgg-Tor. Am Ende entschied eine Standardsituation die Begegnung – zu Ungunsten der VfB Junioren. In der 74. Minute wurde ein Gäste-Freistoß aus gut 35 Metern in den VfB Strafraum geschlagen, Stefan Maderer stieg am höchsten und köpfte zum 0:1 ein. In den Schlussminuten warf der VfB noch mal alles nach vorne, blieb aber bis zum Abpfiff erfolglos. So gingen die VfB Jungs trotz zahlreicher guter Möglichkeiten mit leeren Händen in die Kabine.

Am Sonntag, 18. November, um 13.00 Uhr will die U17 von Trainer Thomas Schneider wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Dann geht es zum Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern.