An diesem Donnerstag stand die erste Pressekonferenz vor den kommenden Pflichtspielen auf dem Programm. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia resümierte die Vorbereitung und sprach über die DFB-Pokalpartie in Babelsberg gegen den Sechstligisten SV Falkensee-Finkenkrug.
"Sie werden mit viel Herzblut agieren", sagte Bruno Labbadia und lobte die "mannschaftliche Geschlossenheit" des Gegners, die der Finalsieg im Brandenburg-Pokal, in dem Falkensee-Finkenkrug in Unterzahl gegen einen Drittligisten gewann, beweise. "Aber es steht außer Frage, dass wir dort weiterkommen müssen."
Alle VfB Spieler meldeten sich unterdessen gesund von ihren Länderspielreisen zurück. Shinji Okazaki habe zwar leichte Probleme mit der Hand, aber Bruno Labbadia geht davon aus, dass das den Japaner für das Pokalspiel nicht beeinträchtigt. Indes war er nicht erfreut über die Nominierung von Gotoku Sakai, der von den Olympischen Spielen nach Japan reiste, keine Minute spielte und wieder nach Deutschland flog: "Da fehlt mir jegliches Verständnis", sagte der 46-Jährige.
Sehr gute Vorbereitung
Während Mamadou Bah und Ibrahima Traoré derweil wegen eines verpassten Fluges verspätet nach Stuttgart kamen, wird Maza direkt nach Babelsberg reisen.
Nach einer Vorbereitung mit einer "sehr hohen Intensität" habe die Mannschaft indes einen "sehr guten Grundstock", weshalb der VfB Cheftrainer zufrieden sei. Vor allem die Art und Weise, wie sich das Team präsentierte, imponierte Bruno Labbadia, und er fügte an: "Vom Plan her ist vieles aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Keiner hat sich verletzt, auch weil die Spieler in der Übergangsphase gut an sich gearbeitet haben."
Deshalb sind auch weiterhin die Kämpfe um die Anfangsformation in vollem Gange. "Wir haben derzeit nicht elf Stammspieler, sondern mehr. Die Plätze sind heiß umkämpft", sagte Bruno Labbadia.