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2012, 24. August 2012
Bundesliga, 24.08.2012

"Wir wollen die Leute begeistern"

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia spricht vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg über sein Spielziel und die schwierige Aufgabe der Aufstellung.

Einen Tag vor dem Bundesliga-Auftaktspiel des VfB gegen den VfL Wolfsburg erinnerte Bruno Labbadia noch einmal an den Saisonbeginn der abgelaufenen Spielzeit, als sich durch die komplette Mercedes-Benz Arena der rote Brustring zog, die Fans mit dem Heimtrikot auch den VfB Cheftrainer beeindruckten: "Ich habe schon ein paar Bundesliga-Spiele erlebt, aber dieses Bild hat sich eingeprägt. Das hat uns unglaublich motiviert."

Diesen Ansporn erhofft sich Bruno Labbadia von der erneuten Heimtrikot-Aktion beim Spiel gegen die Niedersachsen am Samstagabend auch, damit der Saisonstart wie beim 3:0 gegen Schalke vor einem Jahr auch diesmal erfolgreich verläuft.

Eine leichte Aufgabe ist das Spiel gegen den VfL Wolfsburg freilich nicht. "Mit den vielen Einkäufen gehört der Klub unter die ersten sechs Plätze, es ist eine sehr gute Mannschaft", sagte Bruno Labbadia bei der Pressekonferenz an diesem Freitag. "Wolfsburg wird sehr fit sein, uns viel abverlangen und uns in allen Belangen fordern."

Enger Konkurrenzkampf


Seiner Mannschaft habe er mitgeteilt, dass sie den Fokus trotz des Play-off-Rückspiels in der Europa League gegen Moskau voll auf den VfL Wolfsburg legen und sich vor allem auf die Partie freuen solle. "Meine Jungs haben allen Grund dazu, sie haben sehr gut gearbeitet", sagte der VfB Coach und ergänzte: "Die Anspielzeit ist klasse, die Partie hat fast schon internationales Flair. Darauf haben wir viel Lust, und es ist unser Ziel, die Leute zu begeistern."

In die Vorfreude mischt sich allerdings Stress bei der Aufstellung, doch dieser ist positiv. Schließlich kann Bruno Labbadia fast auf alle Profis zurückgreifen und "die Mannschaft macht es mir schwer, den einen oder anderen draußen zu lassen. Auf manchen Positionen tut das fast schon weh."

Da der Anpfiff erst auf 20.45 Uhr angesetzt ist, trainiert der VfB morgen nochmals. "Das Essen schmeckt definitiv besser, wenn man ein bisschen geschwitzt hat", sagte der 46-Jährige, der aller Voraussicht nach noch auf Gotoku Sakai verzichten wird. Der Japaner hat wegen seiner langen Abstinenz mit der Nationalmannschaft noch Nachholbedarf und wird das beeindruckende Stadion-Brustring-Bild wohl von der Tribüne aus sehen.

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