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2012, 27. Juli 2012
Vorbereitung, 27.07.2012
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Perfekte Abwechslung

Beim Abendessen nach dem 4:0-Testspielerfolg gegen den FSV Frankfurt hatte Cheftrainer Bruno Labbadia verkündet, dass die VfB Akteure den Freitagnachmittag zur freien Verfügung haben werden. Nach den Kräftigungsübungen frühmorgens mit Konditions- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos im Kraftraum des Mannschaftshotels, einer Einheit auf dem Platz und dem anschließenden Essen konnten Ulreich, Gentner und Co. demnach den heutigen Nachmittag nach eigenem Ermessen gestalten.

Cacau und Cristian Molinaro entschieden sich dazu, das runde Leder gegen die etwas kleinere Nummer aus harter Kunststoffschale einzutauschen und auf der perfekt gepflegten Anlage des Hotels Öschberghof eine Runde Golf zu spielen. Auch Martin Harnik, Christian Gentner, Georg Niedermeier, Marc Ziegler und Physiotherapeut Gerhard Wörn machten sich mit dem Cart auf in Richtung Golfplatz.

"Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, es lief besser als beim letzten Mal", zog Cristian Molinaro nach der Runde mit Teamkollege Cacau, der "Moli" immer wieder kleine Tipps gab, ein positives Fazit. Auch Hobby-Golfer Cacau, der bereits Turniererfahrung hat, freute sich über die gelungene Abwechslung zum Trainingsalltag. "Ich würde gerne noch öfters Golf spielen, aber mir fehlt leider die Zeit dazu", betonte Cacau, als er wieder zurück im Hotel war.

Tipps vom Küchenchef

Dort wartete für VfB Keeper Sven Ulreich kurz vor dem Abendessen ein ganz anderes Highlight: So hatte Küchenchef Ralph Krohn die Nummer eins des VfB in die Küche des Mannschaftshotels eingeladen. Bevor es jedoch ans gemeinsame Zubereiten der Gerichte ging, gab's zunächst für Ulle eine exklusive Führung durch die Küche. Dabei erklärte Ralph Krohn, der seit 34 Jahre im Hotel Öschberghof arbeitet, wie die einzelnen Posten in der Küche aufgeteilt sind. Anschließend filetierten der Küchenchef und der 23-jährige Keeper gemeinsam einen schottischen Lachs und richteten später auch noch einen klassischen Zwiebelrostbraten mit einer Senfzwiebelkruste in Thymian-Soße an.

"Viel Spaß gemacht"

"Man hat bei Sven gemerkt, dass er zu Hause öfters kocht. Er könnte sofort bei mir in der Küche anfangen", so Ralph Krohn. Auch für Ulle war die etwas andere Einheit eine perfekte und amüsante Abwechslung. "Es hat super viel Spaß gemacht. Einige Tipps, die mir Ralph Krohn gegeben hat, werde ich auf jeden Fall zu Hause ausprobieren", sagte der gebürtige Schorndorfer, der sich nach der kleinen Kochstunde selbstverständlich vom Geschmack der zubereiteten Gerichte selbst überzeugte.