Deutlicher Sieg im Norden
Auch das Freundschaftsspiel beim SV Eintracht Lüneburg gewann der VfB am Ende deutlich mit 7:1. Beim ersten Treffer benötigte es noch die freundliche Mithilfe der Gastgeber (25.), danach trafen auch die VfB Akteure. Julian Schieber (40./68./77.), Timo Gebhart (43.), Raphael Holzhauser (61.) und Patrick Bauer (63.) waren für das Team von Bruno Labbadia erfolgreich.
Vor rund 1.200 Zuschauern im Siegfried-Körner-Stadion auf der Hasenburg in Lüneburg dauerte es bis zur 25. Spielminute, ehe das Leder zum ersten Mal im Netz zappelte. Eine Hereingabe von Julian Schieber fälschte SV-Verteidiger Vincent Lorenzen unglücklich ins eigene Tor ab zur 1:0-Führung für den VfB. In der Folgezeit kam dann das Team mit dem roten Brustring immer besser ins Spiel und zu weiteren Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde war es Timo Gebhart, der knapp am Tor vorbeizielte.
Wenig später traf Julian Schieber nur den Innenpfosten. Im Gegenzug kamen auch die Gastgeber zur ihrer ersten guten Gelegenheit. Andreas Demir setzte sich in der VfB Defensive durch, zielte jedoch knapp am langen Pfosten vorbei.
Von nun an schnürte die Labbadia-Elf den Landesligisten in dessen Hälfte ein und erspielte sich weitere Chancen. Eine davon nutzte Julian Schieber zum 2:0 (40.). Mit viel Gefühl zirkelte der VfB Angreifer das Leder in den Winkel. Eine Zeigerumdrehung später hätte der 23-Jährige die Führung weiter ausbauen können, sein Kopfball strich aber knapp über den Querbalken. Besser machte es Teamkollege Timo Gebhart, der kurz vor der Pause per Foulelfmeter zum 3:0-Halbzeitstand traf.
Weitere Treffer in Hälfte zwei
Nach dem Seitenwechsel brachte Cheftrainer Bruno Labbadia frische Kräfte aufs Feld. Als sich jedoch die eingewechselten Spieler noch ins Spielsystem einsortierten, kam Eintracht Lüneburg zu zwei guten Möglichkeiten, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Doch in Minute 49 hatten dann auch die Lüneburger Zuschauer Grund zu jubeln. Eintracht Akteur Sven Geffert verwandelte einen Strafstoß zum 1:3.
Das sollte es dann aber auch für den Landesligisten gewesen sein. Denn fortan bestimmte wieder der VfB das Spiel und schraubte das Ergebnis in die Höhe. Raphael Holzhauser machte in der 61. Minute das 4:1, Patrick Bauer zwei Minuten später das 5:1. Wenig später legte Julian Schieber das 6:1 nach (68.). Gut zehn Minuten vor dem Abpfiff war es erneut Julian Schieber, der mit seinem dritten Treffer den 7:1-Endstand markierte (77.).
Der VfB spielte mit:
Ziegler – Sakai (Karatas), Niedermeier (Degenek), Bauer, Boka (Molinaro) – Bah (Gentner), Holzhauser, Gebhart, Stöger (Hajnal), Traore - Schieber