Auch beim Online-Fußballmanager TopLeague schlägt die starke Form des VfB durch, basiert das Spiel doch auf den nach jedem Spieltag aktualisierten Original-Trackingdaten aus den Bundesligastadien. Die aktuelle Form der Bundesligaspieler fließt also direkt ins Spiel ein, sodass TopLeague immer auf dem neusten Stand ist und die laufende Bundesligaspielzeit so realitätsnah darstellt wie kein anderer Fußballmanager.

So spiegelt sich die starke Rückrunde des VfB beispielsweise auch in der TopLeague-Saison des erfolgreichsten VfB Managers im Spiel wieder - Union Dosenbier musste in der Rückrunde noch keinen einzigen Punkt abgeben, seine Stuttgarter marschierten quasi durch die Liga und gewannen jedes Spiel. Dass er auch in der Hinrunde ohne Niederlage blieb (bei vier Unentschieden), zeigt aber auch, dass es mit dem richtigen Training und ein paar taktischen Kniffen auch für die Manager formschwacher Teams möglich ist, eine erfolgreiche TopLeague-Saison zu spielen.

Gegen Köln alles klarmachen

Keine Frage, die drei Matchbälle um das europäische Geschäft hat sich das Team von Bruno Labbadia redlich verdient, nicht zuletzt, weil es am vergangenen Freitag gegen den direkten Konkurrenten aus Bremen zum wiederholten Male gezeigt hat, dass es sich auch durch einen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Die Macher von TopLeague haben sich des vielleicht schon vorentscheidenden Spiels gegen den 1. FC Köln bereits vor Anpfiff angenommen. Zu diesem Zweck haben wir die Partie 1.000-mal durchsimuliert und auf dieser Grundlage die TopLeague-Quoten gebildet.

Die Quoten sprechen für den VfB

Diese sind durchaus geeignet, den geneigten VfB Fan in Verzückung zu versetzen, spricht aus ihnen doch eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Auswärtssieg der Stuttgarter in Köln-Müngersdorf. Stolze 55 Prozent der simulierten Partien endeten mit einer Jubelfeier der virtuellen VfB Spieler und ihres animierten Anhangs, weitere 270-mal konnten Bruno Labbadias Spieler immerhin mit einem Punkt zurück in den Süden reisen und lediglich in 18 Prozent der Fälle waren es die akut abstiegsgefährdeten Kölner, die einen befreienden Heimerfolg feiern konnten.

Gute Aussichten also für die Fans, zumal auch vieles für einen deutlichen Erfolg ihrer Elf spricht. Im Schnitt 2,4 Tore pro Partie konnte die starke Offensive um Ibisevic, Schieber und Martin Harnik erzielen, während Lukas Podolski und seine Kollegen durchschnittlich nur 0,7-mal ins Netz trafen.