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Offizielle Website des VfB Stuttgart
2012, 18. Februar 2012
B-Junioren-Bundesliga, 18.02.2012

VfB Stuttgart

2304

Eintracht Frankfurt

2309
0:2(0:0)
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Niederlage im Spitzenspiel

Auf einem sehr tiefen Rasen im Robert-Schlienz-Stadion entwickelte sich zwischen der U17 des VfB und Eintracht Frankfurt ein Spiel auf Augenhöhe. Vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit war der VfB überlegen, am Ende setzte sich aber der Tabellenführer aus Hessen mit 2:0 durch.

In den ersten zehn Minuten der Partie hatten die Gäste aus Frankfurt mehr Spielanteile. Doch aus der Anfangsoffensive konnte die Eintracht kein Kapital schlagen. Danach entwickelte sich ein Spitzenspiel auf Augenhöhe, das jedoch mehr durch Taktik als durch zwingende Torchancen geprägt war. Für die sehenswerteste Aktion der ersten Hälfte zeigte sich Frankfurts Innenverteidiger Marc Oliver Kempf verantwortlich. In der 32. Minute setzte der Eintracht-Kapitän zu einem Alleingang über den halben Platz an und passte am VfB-Strafraum präzise auf einen Sturmkollegen, dessen Schuss aber kein Problem für den VfB-Keeper Kenan Mujezinovic darstellte. Kurz vor der Pause wurde das Team von Trainer Thomas Schneider geschwächt, denn nach einem harten Einsteigen eines Frankfurters musste VfB-Innenverteidiger Timo Baumgartl verletzt ausgewechselt werden.

Eintracht kontert eiskalt

Nach dem Seitenwechsel war der VfB spielbestimmend. Das erste Ausrufezeichen setzte Fabian Eisele, der mit einem schönen Schuss das Eintracht-Tor nur knapp verfehlte (41.). Kurz darauf spielte Francesco Lovric seinen Teamkollegen Felix Lohkemper frei, der am Eintracht-Schlussmann Marvin Schwaebe scheiterte. Die größte Chance für den VfB hatte wiederum Lohkemper, der nach einer schönen Flanke von Joshua Kimmich den Ball per Kopf nicht im Tor unterbringen konnten (62.). Im direkten Gegenzug setzten die Hessen ihren Spielmacher Marc Stendera in Szene, der zur 1:0-Führung für die Eintracht traf (63.). In der 69. Minute kam der VfB durch einen Freistoß von Joshua Kimmich zur Ausgleichschance, doch auch dieser Schuss ging knapp am Gäste-Tor vorbei. Die Gäste hatten sich nach ihrem Führungstor zurückgezogen und warteten auf Konterchancen. In der 73. Minute zahlte sich diese Taktik aus, als Gian Luca Waldschmidt das 2:0 für die Eintracht erzielte und damit den Endstand herstellte.

Trainer Thomas Schneider: „Es war in Spiel auf sehr hohem Niveau. Aufgrund der zweiten Hälfte wäre ein Remis durchaus verdient gewesen. Die Frankfurter waren heute einfach kaltschnäuziger.“