VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Bis zum 0:1 waren wir sehr gut im Spiel, und auch nach dem Rückstand hatten wir zwei große Torchancen. Bei den Standards haben wir mehr als unglücklich agiert. Am Anfang der Saison waren wir noch das beste Team bei Standards, sowohl offensiv wie auch defensiv. Jetzt haben wir bei jedem Eckball große Probleme. Die Bälle von Christian Pander kommen sehr gut, trotzdem müssen wir mehr gegen den Ball arbeiten. Gut war, dass die Mannschaft nie aufgegeben hat."
VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben viele Dinge heute gar nicht so schlecht gemacht, auch wenn das natürlich seltsam klingt, wenn man zwischenzeitlich mit 0:4 zurückliegt. Wir dürfen einfach keine drei Gegentore nach Standards bekommen, das ist ein Problem von uns. Gegen Hertha haben wir das noch gut gemacht, heute leider nicht. Wir haben viele Chancen gehabt, leider aber kaum eine davon genutzt. Gegen Freiburg müssen wir uns richtig strecken."
VfB-Torschütze Martin Harnik: "Wir haben das Spiel heute über die Standards verloren, drei Gegentore nach Eckbällen sind natürlich zu viel. Die Niederlage ist umso ärgerlicher, weil wir eigentlich gut ins Spiel gekommen sind und durch mich nach dem Gegentor die Chance zum 1:1 hatten. Selbst nach dem 0:4 hatten wir noch die Chance, am Ende einen Punkt mitzunehmen. Aber natürlich war diese Niederlage extrem ärgerlich."
VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir hatten uns viel vorgenommen, sind auch gut ins Spiel gekommen und waren nah an den Gegenspielern dran. Am Ende haben wir aber aufgrund der Standards das Spiel verloren. Bis zum Schluss haben wir alles versucht, und mit etwas mehr Glück wäre auch mehr drin gewesen. Bis zum Freiburg-Spiel müssen wir unsere Fehler abstellen, wenn wir ein positives Ergebnis erzielen wollen."
Hannovers Christian Pander: "Am Ende sieht das Ergebnis vielleicht deutlicher aus, als das Spiel tatsächlich war. Aber wir hatten auch noch viele Chancen, das Ergebnis noch mehr in die Höhe zu schrauben. Im Verein und im Umfeld herrscht momentan eine große Euphorie, davon werden wir getragen."