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2011, 27. April 2011
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Profis, 27.04.2011

Mit Timo Gebhart in der VfB Reha-Welt

Eine Woche nach der Operation am Sprunggelenk besuchten www.vfb.de und vfbtv den Mittelfeldspieler bei der Behandlung.

Anstrengend sei es, sagt Timo Gebhart als wir den Mittelfeldspieler auf dem Weg zur VfB Reha-Welt vor den Treppen des Carl Benz Centers treffen. "Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so schwierig ist, auf Krücken zu laufen. Das geht ziemlich auf die Handgelenke", so der 23-Jährige. Doch am schlimmsten seien die Tage nach der Operation am lädierten Sprunggelenk gewesen, die vor genau einer Woche in München durchgeführt wurde.

"In den ersten Tagen konnte ich kaum schlafen vor Schmerzen, mittlerweile geht es wieder. Der Eingriff war aber nicht mehr zu verschieben. Schon seit dem Bayern-Spiel vor der Winterpause, als ich mir zum zweiten Mal ein Band im rechten Sprunggelenk gerissen habe, hatte ich Probleme. Anfangs ging es ganz gut mit dem Spezialschuh, aber am Ende hat der auch nicht mehr geholfen und auch die Tabletten und Spritzen haben kaum etwas gebracht. Jetzt bin ich froh, dass die OP gut gelaufen ist", erzählt Timo Gebhart, während Karolin Kieffer, Physiotherapeutin in der VfB Reha-Welt, die Behandlung vorbereitet.

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Dazu muss sie zunächst die Schiene entfernen, die der gebürtige Memminger noch etwa drei Wochen tragen muss. Anschließend kommen die Pflaster über der Narbe weg und der Fuß wird hochgelegt. In der ersten Zeit erhält Timo Gebhart Lymphdrainage. Dadurch soll das Lymphsystem im nach der OP noch leicht geschwollenen Fuß aktiviert und angestautes Wasser verschoben werden.

"Der Eingriff war keine Kleinigkeit"

Nach rund drei Wochen kann dann mit weiteren Reha-Maßnahmen begonnen werden. Natürlich hofft der Mittelfeldspieler darauf, zur Saisonvorbereitung im Sommer wieder fit zu sein, jedoch weiß auch er: "Der Eingriff war keine Kleinigkeit. Es ist wichtig, nicht zu früh wieder mit zu großer Belastung anzufangen. Ich möchte mal über längere Zeit gesund sein, damit ich wieder richtig angreifen kann."

Momentan ist er zum Zuschauen verdammt. Doch solange die Mannschaft so spielt, wie gegen den HSV am vergangenen Samstag, ist dieses Schicksal zu ertragen. "Gerade in unserer Situation fällt es schwer, der Mannschaft nicht helfen zu können. Aber ich habe jetzt zweimal von außen zugeschaut und die Jungs haben zweimal gut gespielt und gewonnen. Das macht die Sache leichter. Gegen Hamburg habe ich trotz Krücken am Spielfeldrand gejubelt", so Gebhart, der auch am Samstag in Sinsheim seine Kollegen im Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim unterstützen wird. "Wir glauben an uns, spielen wieder besseren Fußball und haben zuletzt viele Tore geschossen. Mit unseren fantastischen Fans im Rücken können wir am Samstag einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen", so der VfB-Profi.

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27.04.2011

Bei Timo Gebhart in der VfB Reha-Welt

Wenige Tage nach der OP am rechten Sprunggelenk beginnt für Timo Gebhart die Therapie bei den Spezialisten in der VfB Reha-Welt.