Seit sieben Tagen bereitet sich das VfB Team in La Manga auf die kommende Rückrunde vor. „Die Beine sind schwer, was nach diesen Tagen auch so sein muss. Wir haben die Zeit hier vor Ort bisher optimal genutzt“, sagt Mario Gomez. Trainer und Spieler haben die Zeit derweil nicht nur dafür genutzt, um hart auf dem Trainingsplatz zu arbeiten, sondern auch abseits des Platzes und außerhalb des laufenden Spielbetriebs die Situation zu analysieren und die Weichen für die Rückrunde zu stellen. Sie haben sich die Zeit genommen, die seit der Amtsübernahme von Markus Weinzierl als Cheftrainer Anfang Oktober rar war, da es vorrangig darum ging, die Mannschaft jeweils auf das nächste Bundesligaspiel vorzubereiten. „Wir haben einerseits Dinge aufgearbeitet, die in der Hinrunde nicht so gut gelaufen sind, andererseits hat der Trainer uns seine Ideen und Gedanken für die Rückrunde mit auf den Weg gegeben“, sagt Mario Gomez.
„Wir wissen selbst, dass viele Spiele in der Hinrunde nicht gut waren. Wir hatten viele Probleme und haben zu wenige Punkte“, sagt der VfB Stürmer und fügt hinzu: „Dennoch geht es darum, den Kopf oben zu halten und positiv zu bleiben, auch wenn es in Situationen, wie unserer, schwieriger ist.“ Er wünsche sich, dass er mit seinen Teamkollegen einen guten Start in die Rückrunde hinlege, um sich etwas im Abstiegskampf freizuschwimmen und wieder befreiter aufspielen zu können. Die Mannschaft habe in der Vergangenheit bewiesen, was sie im Stande ist, zu leisten. „Ich bin davon überzeugt, dass wir nicht absteigen werden“, sagt Mario Gomez, warnt aber zugleich: „Niemand darf davon ausgehen, dass wir genauso eine Rückrunde hinlegen, wie wir das in der vergangenen Saison getan haben. Das war eine besondere Situation. Diese Saison wird es wohl länger dauern, bis wir den Klassenverbleib gesichert haben werden. Für diese Situation müssen alle bereit sein, Mannschaft, Mitarbeiter und Fans.“
