VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
Vorbereitung, 7. Januar 2019

"Meine Stärken einbringen"

Alexander Esswein trainiert beim VfB seit wenigen Tagen mit seinen neuen Mannschaftskollegen. Dabei hat er ein klares Ziel vor Augen.

Alexander Esswein ist von den bisherigen Trainingslager-Tagen gezeichnet. Der 28-Jährige hat am zweiten Trainingstag eine Wunde an der Nase davongetragen, die mit zwei Stichen genäht werden musste. In seinem Tatendrang bremst ihn die Blessur aber nicht. Nach einer kurzen Behandlung stand er samt Nasenpflaster schon wieder auf dem Rasen und machte das, wofür ihn die VfB Verantwortlichen geholt haben: Tempo. „Markus Weinzierl hat mir gesagt, dass ich meine Stärken einbringen soll. Das sind die Schnelligkeit und die Dynamik, die ich im Optimalfall nutze, um Tore vorzubereiten und selbst welche zu erzielen“, sagte Alexander Esswein an diesem Montag. Denn die Fähigkeiten des Offensivspielers sind seinem Cheftrainer Markus Weinzierl bestens bekannt. Beide arbeiteten schon in den Jahren 2014 bis 2016 beim FC Augsburg zusammen. „Markus Weinzierl war natürlich ein wichtiger Faktor für meinen Wechsel. Ich hatte in Augsburg eine gute Zeit unter ihm“, sagte Alexander Esswein. Auch auf Spielerseite trifft der VfB Winter-Neuzugang auf alte Bekannte wie Daniel Didavi, mit der schon in den Junioren-Nationalteams sowie in Nürnberg zusammenspielte oder Erik Thommy und Christian Gentner, die er aus seiner Zeit in Augsburg und Wolfsburg kennt.

Gut soll derweil auch die anstehende Rückrunde mit dem VfB werden, sowohl für den Verein, der auf eine unzufrieden stellende Hinrunde blickt, als für auch den 28-jährigen Neuzugang, der zuletzt bei Hertha BSC nicht zu den gewünschten Einsatzzeiten kam. „Ich will spielen und damit dem Team helfen, dass wir so schnell wie möglich aus dem unteren Tabellendrittel herauskommen. Dafür gebe ich in jedem Training Gas.“ Gas hat er auch im ersten Testspiel des Jahres gegen den FC Utrecht gegeben und verpasste mit einem Pfostentreffer kurz vor Schluss nur knapp den Ausgleich. Der 28-Jährige war einer von drei Spielern, die gesamten 90 Minuten auf dem Platz standen. „Von der Fitness her ist es schon besser gelaufen als gedacht“, sagte Alexander Esswein.