Pianist und Sänger Manfred Hirschbach gastiert regelmäßig in der VfB Piano Bar – und ist außerdem ein echtes Urgestein der süddeutschen Musikszene. Im Interview spricht der 66-jährige Stuttgarter Solokünstler über den VfB, sein Leben und natürlich seine Leidenschaft für die Musik.
Herr Hirschbach, was war Ihr bislang schönstes Erlebnis am Klavier in der VfB Piano Bar?
Meine erste Saison (2007) als Pianist beim VfB endete gleich mit der Meisterschaft. Der Abend nach dem Gewinn der Meisterschaft war einfach sensationell.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne mal über den VfB lesen?
„Der VfB spielt endlich wieder eine solide Saison in der 1. Bundesliga.“
Welchen Spieler würden Sie gerne beim VfB spielen sehen?
Es gibt einige Spieler, die ich gerne wieder beim VfB sehen würde: zum Beispiel Timo Werner, Joshua Kimmich oder Bernd Leno. Alles Spieler, die heute im internationalen Fußball eine Rolle spielen.
Was wünschen Sie dem VfB für die Relegation?
Natürlich den Verbleib in der 1. Liga.
Wenn der VfB ein Song wäre, welcher wäre es?
Momentan „Stormy Monday Blues“.
In welches Musik-Genre passt der VfB?
Aktuell ist der VfB eine Mischung aus Blues und Rock’n Roll.
Wer war das Fußball-Idol Ihrer Kindheit?
Franz Beckenbauer.
Mit wem würden Sie sich gerne mal über Fußball unterhalten?
Mit Thomas Hitzlsperger.
Was wollten Sie als Kind werden?
Mit 12 Jahren wollte ich eigentlich mal Förster werden. Aber ich habe dann mit 15 Jahren die große Liebe zur Musik entdeckt – und die hat mich bis zum heutigen Tage nicht mehr losgelassen.
Welchen Ort in oder um Stuttgart muss man gesehen haben?
Stuttgart hat viele interessante Plätze. Aber die Kapelle am Rotenberg ist ein wunderschöner Ort.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Ich habe mir das Pianospielen selbst beigebracht.
Was ist typisch schwäbisch an Ihnen?
Ich bin ein bodenständiger Mensch und liebe meine Heimat.
Haben Sie einen Lieblingssong?
Der Song „Brother“ auf meiner letzten CD „Tell me where the music is“. Darin geht es um einen guten alten Freund, der leider zu früh verstarb.
Wen bewundern Sie? Und warum?
Dietmar Penkwitt. Weil er ein großer Freund und Macher der Musik ist.
Wen oder was verbinden Sie mit dem Wort „erfolgreich“?
Jürgen Klopp.
Was findet man auf jeden Fall an Ihrem Arbeitsplatz?
Ein Tasteninstrument. Und hoffentlich ein gut gelauntes Publikum.
Was ist Musik für Sie persönlich?
Musik ist für mich wie eine Therapie.
Und was inspiriert Sie beim Musikmachen?
Die Stimmung der Zuhörer und natürlich ein guter Sound.
Weitere Informationen zu Manfred Hirschbach finden Sie unter www.Manfred-Hirschbach.de.