Am 8. Dezember lud die VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“ gemeinsam mit den Württembergischen Staatstheatern und dem StadtPalais – Museum für Stuttgart über 100 Gäste zu einem Abend voller Wärme und Gemeinschaft ein. Eingeladen waren Menschen, die im Alltag mit Armut, Wohnungslosigkeit, Einsamkeit oder gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert sind – erreicht über gemeinnützige Partnerorganisationen der Stiftung.
Begegnung auf Augenhöhe
Schon beim Empfang wurde deutlich, was den Abend prägen sollte: ein offenes Miteinander, Begegnungen ohne Barrieren und ein Ort, an dem sich alle willkommen fühlen. Ein festliches Menü, serviert von Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Institutionen, sowie ein vielseitiges künstlerisches Programm schufen den Rahmen für wertvolle Gespräche.
Kunst und Kultur als Brücke
Unterstützt wurde der Abend von Vertretern aller beteiligten Institutionen. Vom VfB Stuttgart nahmen Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle, Präsident Dietmar Allgaier sowie die VfB-Legenden Hansi Müller und Guido Buchwald teil. Die Württembergischen Staatstheater waren durch ihre vier Intendanten Marc-Oliver Hendriks, Viktor Schoner, Tamas Detrich und Burkhard C. Kosminski vertreten. Auch Dr. Torben Giese, Direktor des StadtPalais – Museum für Stuttgart, begrüßte die Gäste persönlich.
In ihren Ansprachen betonten die Veranstaltenden die Bedeutung von Gemeinschaft und Begegnung. „Dieser Abend zeigt, wie besonders Gemeinschaft wirken kann. Wir wollen Menschen zusammenbringen, miteinander ins Gespräch kommen und erleben, wie Fußball und Kultur gemeinsam einzigartige Momente schaffen. Zudem setzen wir damit ein wichtiges Zeichen in die Gesellschaft: Der VfB übernimmt Verantwortung auch abseits des Spielfeldes“, hob VfB-Präsident Dietmar Allgaier hervor.
„Die Staatstheater Stuttgart stehen genau wie der VfB Stuttgart für Exzellenz. Diese Spitzenklasse geht mit einer gesellschaftlichen Verantwortung einher. Bei unserem gemeinsamen Adventsabend mit der VfB-Stiftung ‚Brustring der Herzen' im StadtPalais wollen wir der Stuttgarter Stadtgesellschaft etwas zurückgeben und uns mit künstlerischen Beiträgen bei jenen bedanken, die sonst viel zu selten im Rampenlicht stehen“, sagt Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant der Staatstheater, und führt aus: „Gerade solche Veranstaltungen zeigen, wie wichtig es ist, Brücken zwischen Kultur, Sport und Gesellschaft zu bauen – für ein Miteinander, das in Zeiten der Krisen und Kürzungen verbindet.“
Künstlerisches Programm mit großer Wirkung
Im Foyer eröffnete Ava Arbuckle vom Stuttgarter Ballett mit der eindrucksvollen Choreografie In Cold Light den künstlerischen Teil des Abends. Es folgten bewegende Opernbeiträge der Staatsoper Stuttgart sowie Auszüge aus Shakespeares „Was ihr wollt“, präsentiert vom Schauspiel Stuttgart.
Beim Hauptgang sorgte außerdem das VfB Maskottchen Fritzle für strahlende Augen. Nach dem Essen begeisterte das Schauspiel Stuttgart erneut mit der musikalischen Rilke-Performance „Hiersein ist herrlich“.
Zum Abschluss dankte VfB-Präsident Dietmar Allgaier allen Beteiligten und kündigte das letzte Highlight des Abends an: Zu Dessert und bester Stimmung ließen die Gäste zum musikalischen Finale der Jungen Oper im Norden den Abend ausklingen.
Ein starkes Zeichen der Zusammenarbeit
Mit dem StadtPalais als Gastgeber entstand ein besonderer Ort, an dem Sport, Kultur und Gesellschaft zusammenfanden. Die VfB-Stiftung bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für einen Abend, der Herzen erwärmte und noch lange in Erinnerung bleiben wird.