Seit mehr als elf Jahren leistet die Robert-Enke-Stiftung (RES) wichtige Arbeit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depressionen. Die RES fürht das Aufklärungsprojekt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ auch während der Corona-Pandemie fort und zwar in einer digitalen Variante.
Online-Sprechstunde aufgrund der Corona-Pandemie
Im Rahmen des Projektes „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ bietet die Stiftung Interessierten und Betroffenen eine Informationsplattform an, um sich über die Krankheit Depression und entsprechenden Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Um Personen dieses Angebot auch aktuell zur Verfügung stellen zu können, wird das Projekt vorübergehend digital angeboten. Die Fans vom VfB Stuttgart haben am Samstag, den 06. März 2021, von 12:00 bis 15:30 Uhr die Möglichkeit, mit einem Stiftungsmitarbeiter über eine Online-Plattform in Kontakt zu treten. Hierfür gelangt man zunächst in einen digitalen Warteraum, von dem man durch den Mitarbeiter der RES in den Chatraum geholt wird. Dadurch wird ein privates Gespräch mit dem Mitarbeiter ermöglicht.
Unter dem folgenden Link ist der Stiftungsmitarbeiter am Spieltag drei Stunden vor dem Anpfiff erreichbar: Hier geht es zum Chat mit den Mitarbeitern der RES
Darüber hinaus steht immer werktags von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr die Beratungshotline Seelische Gesundheit unter der Rufnummer 0241-8036777 kostenlos zur Verfügung.
Auch stellt die Robert-Enke-Stiftung über ihre Website diverse Informationen zu dem Krankheitsbild und der Stiftungsarbeit zur Verfügung. Die entsprechenden Informationsmaterialien können auf der Website der Stiftung gelesen werden.
Über die Stiftung und weitere Projekte
Die Robert-Enke-Stiftung fördert unter anderem Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depression dienen. Hierzu gehört die Förderung von Studien und Projekten, die sich mit der Krankheit beschäftigen, die Durchführung von Veranstaltungen zur Thematik und die Unterstützung von Einrichtungen, die den vorgenannten Aufgaben dienen. Ziel der Stiftung ist es, einer möglichst breiten Schicht von betroffenen Personen eine Hilfestellung anbieten zu können.
Um auch Außenstehenden verständlicher und greifbarer zu machen, wie sich Facetten einer Depression anfühlen können, wurde das Projekt „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ entwickelt. Über eine Virtual-Reality-Brille sollen Nichtbetroffene anhand eines 15-minütigen VR-Szenarios, das Facetten der Gefühls- und Gedankenwelt einer Depression aufzeigt, für die Krankheit sensibilisiert werden.
Zur Website der Robert-Enke-Stiftung