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VfBfairplay, 1. August 2019

Weit mehr als ein Turnier

Die U16 und ein PFIFF-Team von VfBfairplay nehmen bei einem internationalen und hochkarätig besetzten Wettbewerb in Lugano teil. Und der bietet mehr als die reine Torjagd auf dem Fußballfeld.

Für die einen ist es ein Highlight in der Saisonvorbereitung, für die anderen gar einer der Höhepunkte ihrer Fußballkarriere: Die U16 und eine Mannschaft des VfBfairplay Projekts für inklusive Fußball-Förderung (PFIFF) treten von diesem Donnerstag an beim mehrtägigen Helvetia-Cup in Lugano an. Und der hat es durchaus in sich. Immerhin sind die Teilnehmerfelder bei den beiden Turnieren mit VfB Beteiligung namhaft besetzt. So kommt es für die U16, die sich seit knapp fünf Wochen auf die neue Saison vorbereitet, zu einem echten Gradmesser. Immerhin trifft das Team von Trainer Heiko Gerber bereits in der Vorrunde auf den gleichaltrigen Nachwuchs des FC Liverpool, von Benfica Lissabon, Stade Rennais, FC Zürich und FC Lugano. Mindestens genauso namhaft ist der sogenannte Special Needs European Cup besetzt. Denn dort spielt das PFIFF-Team gegen Mannschaften für Menschen mit Beeinträchtigung von europäischen Topclubs wie dem FC Liverpool, Manchester City, FC Chelsea, AC Mailand, Paris St. Germain, Benfica Lissabon und noch einigen mehr.

Der sportliche Wettkampf ist dabei zwar ein sehr wichtiger Aspekt des Turniers im Tessin, aber längst nicht der einzige. So finden die Wettkämpfe zeitgleich auf den Plätzen rund ums Stadion des FC Lugano statt, die beiden VfB Teams wohnen im selben Hotel und nehmen auch gemeinsam als eine Delegation bei verschiedenen Veranstaltungen wie der Eröffnungsfeier oder der Parade zum Schweizer Nationalfeiertag teil. „Das Turnier in Lugano ist einzigartig und für meine Spieler ein einmaliges Erlebnis“, sagt PFIFF-Trainer Fritz Quien, „und auch für die Spieler der U16 ist es eine schöne Gelegenheit, Berührungsängste abzubauen.“