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VfBfairplay, 15. Juni 2018

Nicht Gegeneinander, sondern Miteinander

Der inklusive Kick der U14 mit Schülern und Bewohnern aus der Paulinenpflege sorgte für spannende Begegnungen.

Zu einem inklusiven Fußballturnier trafen sich am Donnerstag die U14 des VfB sowie die Schüler und Bewohner der Paulinenpflege Winnenden. Drei gemischte Mannschaften gingen bei dem Kleinfeldturnier an den Start, die siegreiche Mannschaft war an diesem Tag jedoch nicht mehr als eine Randnotiz. Den Teilnehmern ging es weniger um das Gegeneinander, sondern vielmehr um das Miteinander. „Heute steht der Spaß im Vordergrund. Wir wollen den Menschen mit Behinderung eine Freude machen und den treuen VfB Fans durch dieses Spiel etwas zurückgeben. Gleichzeitig tut auch unseren Jungs diese Begegnung gut – egal ob sie behindert oder nichtbehindert sind“, sagt Kiriakos Topousidis, Co-Trainer der U14. Jede Jugendmannschaft des VfB führt mindestens einmal im Jahr ein solches Sozialprojekt durch.

Berührungsängste gab es weder auf Seiten der Menschen mit Behinderung aus der Berufsschulstufe und den Wohnangeboten Behindertenhilfe, noch auf der der jungen Fußballer. Kiriakos Topousidis motivierte nicht nur seine Jugendlichen, sondern auch die Jungs und Mädels aus der Paulinenpflege. Spielfreude und Wertschätzung standen bei dieser Begegnung absolut im Vordergrund. Nach einer Stunde klang das Turnier mit einer roten Wurst aus. Am Grill tauschten sich Paulinenpflege-Fußballer mit den VfB Spielern aus. „Wie oft trainiert ihr?“, „Wohnt ihr alle in Stuttgart?“, „Kennt ihr den Gomez persönlich?“ und viele andere Fragen der Schüler und Bewohner, die fast allesamt VfB Anhänger sind, beantworteten die Nachwuchskicker geduldig. Bei der Abreise der VfB Delegation waren sich alle einig – die gemeinsame Zeit ist viel zu schnell verflogen.