In Kooperation mit dem Polizeipräsidium Ludwigsburg führt der VfB Stuttgart in diesem Schuljahr im Rahmen seines gesellschaftlichen VfBfairplay Engagements das Projekt „Mit Spaß und Spiel gegen Drogen und Gewalt“ durch. Insgesamt 20 Schulen im Landkreis Böblingen nehmen daran teil.
Der Auftakt der Projektphase fand Mitte Oktober traditionell in Form eines Fußballturniers statt. Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 der Hauptschulen mit Werkrealschule, Gemeinschaftsschulen, Realschulen, Gymnasien und Förderschulen fanden sich im Stadion des VfL Herrenberg ein und spielten den Sieger unter sich aus. Prominenter Gast der Auftaktveranstaltung war VfB Torhüter Alexander Meyer (oben auf dem Bild mit Detlef Langer vom Polizeipräsidium Ludwigsburg), der sich nach einem Kreuzbandriss derzeit im Aufbautraining befindet. Die Autogramme des 27-Jährigen waren gefragt, nicht weniger die Selfies mit dem Keeper des VfB.
Das Fußballturnier ist nur ein Teil des Präventionsprojekts, welches sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, hinsichtlich der Themen Drogen und Gewalt zu sensibilisieren sowie Teamfähigkeit und soziale Integration zu stärken. Hierfür vermitteln Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidium Ludwigsburg in drei Schulstunden den Schülerinnen und Schülern die wesentlichen Inhalte der Drogen- oder Gewaltprävention. Mit einem VfB Verantwortlichen wird zudem auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen, die Stärkung des Selbstwertgefühls und gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien eingegangen. Im Anschluss an die theoretische Unterrichtseinheit erfolgt ein Torwandschießen, bei dem sich die treffsichersten vier Schulen für eine Teilnahme beim Finale qualifizieren können, welches rund um ein VfB Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena ausgetragen wird.
