Nach der Vormittagseinheit stiegen Simon Terodde & Co in den VfB Mannschaftsbus, um sich auf den Weg ins etwa 120 Kilometer entfernte Tannheim zu machen. Dort besuchten die Spieler sowie das Trainerteam die örtliche Nachsorgeklinik für krebs-, herz- und mukoviszidoseerkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Den VfB Tross begleitete natürlich auch das Maskottchen Fritzle.
Bei Kaffee und Kuchen entwickelten sich die ersten Gespräche, ehe Hannes Wolf mit seinen Spielern durch die Räumlichkeiten der Klinik geführt wurden und einen Einblick in das alltägliche Leben dort erhielten. Kurz darauf griffen der VfB Trainer und die Profis zu den Stiften, schrieben fleißig Autogramme und erfüllten Fotowünsche. Schließlich traten auf dem benachbarten Kunstrasen die VfB Profis gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen gegen den Ball. Insgesamt sorgte der Besuch der VfB Spieler für viele glückliche Gesichter in der Nachsorgeklinik. „Ein großes Dankeschön an den VfB. Für unsere jungen Patienten ist dieser Besuch eine große Freude“, sagte der Geschäftsführer der Nachsorgeklinik Roland Wehrle.
Starke Partnerschaft seit mehr als 20 Jahren
Der VfB und die Nachsorgeklinik pflegen bereits seit 1993 eine starke Partnerschaft. Von einer Spendenaktion für den Bau der Einrichtung in Tannheim, über eine Becherpfand-Aktion hin zu der Patenschaft für das VfB Haus (Junge Reha) sowie in den Vereinsfarben gestaltete Behandlungszimmer und regelmäßige Besuche hat es in der Vergangenheit schon zahlreiche Aktionen gegeben, die diese Partnerschaft untermauern. Erst im August dieses Jahres besuchte der VfBfairplay Beauftragte Peter Reichert die Klinik anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums und kündigte an, dass der VfB die Nachsorgeklinik mit 20.000 Euro unterstützen wird. Das Geld stammt aus dem VfBfairplay Fonds, mit dem der Club aus Cannstatt zahlreiche soziale Projekte unterstützt. Und auch der diesjährige Besuch war ein voller Erfolg.
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