Nach dem spielfreien Wochenende stehen für den VfB II noch drei Spiele in der Regionalliga Südwest an. Den Auftakt macht das Auswärtsspiel am Freitag bei den Offenbacher Kickers (19 Uhr im Sparda-Bank-Hessen-Stadion). Mit 45 Punkten und dem neunten Tabellenplatz hat der VfB II nichts mehr mit dem Abstieg zu tun, doch von einem Spannungsabfall will Trainer Andreas Hinkel nichts wissen. „Die Jungs haben gut trainiert und freuen sich auf das Spiel in Offenbach. Dort herrscht immer eine tolle Atmosphäre und gegen die Spitzenmannschaften haben wir uns zuletzt immer etwas leichter getan“, sagte der 36-Jährige nach dem Abschlusstraining. Dabei stehen dem VfB II Trainer bis auf den langzeitverletzten Georgios Spanoudakis (Ermüdungsbruch) alle Spieler zur Verfügung.
Die beiden vergangenen Spieltage ließen die Hoffnungen der Offenbacher Kickers auf einen Platz unter den ersten beiden Teams der Regionalliga Südwest, der zu den Aufstiegsspielen in die 3. Liga berechtigt, auf ein Minimum schwinden. Sowohl gegen den Tabellenzweiten SV Waldhof Mannheim (0:1) als auch gegen den Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken (0:2) gab es Niederlagen, sodass für den OFC bei nur noch zwei Spielen und sechs Punkten Rückstand die Chancen nur noch theoretischer Natur sind. Einer der die letzten Jahre bei den Offenbachern entscheidend geprägt hat, ist Trainer Oliver Reck. Im Januar 2016 trat er den Trainerposten an und beendete die Saison als Tabellenvierter. In seiner zweiten Spielzeit gelang es ihm, trotz eines Punktabzugs von neun Zählern den Klassenerhalt zu sichern. Im Sommer endet die Ära Oliver Reck bei den Offenbacher Kickers, denn der Vertrag des ehemaligen Bundesligatorhüters wird nicht verlängert.