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VfB-Frauen 5. Juni 2025

„Erfolgreiche Saison für den VfB Frauenfußball“

Zweites Double in Folge: General Manager Sascha Glass blickt auf die vergangene Saison im VfB Frauenfußball zurück und gibt Einblicke in die Kaderzusammenstellung und Herausforderungen der 2. Frauen-Bundesliga.

Neue Saison, ähnliche Bilder: Auch im Mai 2025 reckte das Team um Kapitänin Jana Beuschlein den zweiten Saisontitel in die Luft. Diesmal auf dem Sportgelände des TSV Münchingen. Auf die Meisterschaft der Regionalliga Süd, die am 18. Mai durch den 12:0-Heimsieg gegen Schwaben Augsburg besiegelt wurde, und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga folgte der wfv-Pokalsieg gegen den VfL Herrenberg (Anm. d. Red.: 5:1, 29. Mai 2025). Sascha Glass, General Manager VfB Frauenfußball, ordnet die Spielzeit ein: „Wir können sehr zufrieden sein, es war eine gute Saison für uns. Trotz unserer Favoritenrolle war es jedoch zu keiner Zeit einfach. Hoffenheims U20 hat eine makellose Rückrunde gespielt und als direkter Verfolger stets Druck ausgeübt. Wir mussten auf Spannung bleiben, hochkonzentriert agieren und jedes Wochenende unsere Leistung abrufen. Das ist uns gelungen.“

Teamübergreifende Erfolge im VfB Frauenfußball

Darüber hinaus verbuchten auch die U17 sowie das Verbandsligateam Erfolge in der zurückliegenden Spielzeit. Die U17 sicherte sich ebenfalls das Double aus Oberliga-Meisterschaft und wfv-Pokalsieg, Team zwei beendete die Verbandsliga-Spielzeit auf dem zweiten Rang, punktgleich mit Spitzenreiter SV Alberweiler. Die U15-Spielgemeinsschaft VfB Stuttgart/VfB Obertürkheim landete ebenfalls auf Rang eins und bestreitet dieser Tage ihre Aufstiegsspiele. Unter dem Strich stehen somit drei Meisterschaften – verbunden mit zwei Double-Siegen – und eine Vizemeisterschaft. „Es war eine erfolgreiche Saison für den gesamten VfB Frauenfußball, an der jede einzelne Spielerin ihren Anteil hatte“, resümiert Sascha Glass und blickt voraus. „Die 2. Frauen-Bundesliga ist jedoch nicht unser endgültiges Ziel. Unser Weg soll in die Bundesliga führen. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, haben wir uns im Hinblick auf die 2. Frauen-Bundesliga auf allen Positionen zukunftsorientiert verstärkt.“

Blick auf die 2. Frauen-Bundesliga

Cheftrainer Heiko Gerber wird Ende Juni einige neue Spielerinnen zur Vorbereitung empfangen, zwölf haben die Mannschaft zum Saisonende verlassen. „Unser Team zeichnet eine gute Mischung aus erfahrenen, international gestandenen Spielerinnen, hoffnungsvollen Talenten, Perspektivspielerinnen sowie Spielerinnen mit regionaler Verbundenheit aus“, so Sascha Glass über die Kaderzusammenstellung. „Die 2. Bundesliga wird eine andere Herausforderung. Die Partien werden enger, das Niveau höher, jeder kann jeden schlagen. Dass wir dafür bereit sind, haben unsere guten Testspielergebnisse unter anderem in der Wintervorbereitung gezeigt.“ Zweitliga-Vizemeister Nürnberg schlug man Ende Februar mit 1:0, von Bundesligist Carl Zeiss Jena (Tabellenplatz 11) trennte man sich per Remis (Anm. d. Red.: 2:2, 22. März 2025). „Wir werden in der 2. Frauen-Bundesliga auf Teams treffen, die auf einem höheren Level agieren und uns in unterschiedlichen Bereichen fordern“, so Sascha Glass weiter. „Es wird nicht einfach und jede Spielerin muss stets an ihre Leistungsgrenze gehen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir mit unserem Kader eine gute Rolle in der Liga spielen werden.“