Der in Ansbach geborene Georg Volkert debütierte im Jahr 1965 in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg, mit dem er 1968 Deutscher Meister wurde. Nach Stationen beim FC Zürich und dem Hamburger SV wechselte der trickreiche Dribbelkünstler schließlich 1978 zum VfB Stuttgart.
Von Beginn an war Georg Volkert die erhoffte Verstärkung und trug aufgrund seiner mit Erfahrung gepaarten großen Spielkunst – gleich in seiner ersten Bundesliga-Saison im Trikot mit dem roten Brustring gelangen ihm in 33 Bundesliga-Spielen 14 Treffer – entscheidend dazu bei, dass der VfB die Vizemeisterschaft feiern durfte. Nach insgesamt 78 Pflichtspieleinsätzen, in denen dem Linksaußen 35 Tore gelangen, wechselte Volkert im Jahr 1980 wieder zum 1. FC Nürnberg, wo der zwölffache Nationalspieler seine glanzvolle aktive Karriere ein Jahr später beenden sollte, um dem Fußballsport in unterschiedlichsten Funktionen bis zuletzt eng verbunden zu bleiben.
Der VfB wird Georg Volkert in ehrendem Gedenken halten und spricht auf diesem Weg den Hinterbliebenen sein Beileid aus.