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Verein, 2. Oktober 2018

Anpfiff auf den neuen Plätzen

Dank der Ausgliederung hat der VfB nun einen großen Nachholbedarf beseitigt: In den vergangenen 15 Monaten wurden sämtliche Plätze am Clubzentrum modernisiert.

Die zweite Mannschaft war die erste: Mit einer 90-minütigen Trainingseinheit hat das Team von Trainer Marc Kienle die sogenannten Plätze fünf bis sieben eingeweiht. Die erste Einheit auf den neuen Trainingsplätzen im hinteren Bereich des VfB Geländes an der Grenze zum Martin-Schrenk-Weg bildete zugleich den Abschluss von weitreichenden Modernisierungsmaßnahmen am Clubzentrum. Denn in den vergangenen 15 Monaten waren auch die anderen Fußballplätze des VfB saniert und modernisiert worden. So erhielt beispielsweise das in die Jahre gekommene Kunstrasenspielfeld einen Kunstrasenbelag der neuesten Generation, eine neue Flutlichtanlage und vor allem auch eine Rasenheizung. Diese gibt es seit wenigen Wochen erstmals auch im Robert-Schlienz-Stadion. Und auch bei den anderen Trainingsplätzen sorgte der VfB durch den Einbau von verbesserten Tragschichten für eine höhere Qualität und Belastbarkeit des Grüns. „Dank der Ausgliederung war es uns möglich, bei den Trainingsplätzen nun einen Jahrzehnte langen Nachholbedarf zu beseitigen“, sagt VfB Präsident Wolfgang Dietrich, „es ist ein Quantensprung, den wir dort gemacht haben.“

Vorrichtungen zur Spiel- und Leistungsanalyse nun auf allen Trainingsplätzen

Insgesamt zehn Millionen Euro investierte der Verein mit dem Brustring in die Renovierung und den Umbau der Trainingsanlagen. Am offensichtlichsten ist die verbesserte Infrastruktur nun auf den Trainingsplätzen der U21, U19 und U17, den Plätzen fünf bis sieben. Hier war es bislang so: Kaum regnete es ein bisschen stärker, bildeten sich auf dem Rasen große Pfützen. Doch nicht nur die Beschaffenheit des Rasens war suboptimal. Aus Platzmangel war beispielsweise der Trainingsplatz der U19 so eng, dass die Strafraumgrenze quasi auch die Auslinie war. Ein richtiges Spiel über die Flügel oder die Simulation von Eckball-Situationen waren auf diesem Platz unmöglich. Doch das ist nun anders. Denn aus drei mach zweieinhalb. Dazu wurde unter anderem ein Teil des Walls Richtung Martin-Schrenk-Weg abgetragen, sodass sich in diesem Bereich künftig zwei Trainingsplätze mit originalen Spielfeldmaßen sowie ein Kleinspielfeld befinden. Und damit nicht genug: Das Geläuf dieser Spielfelder ist nun ein robuster Hybridrasen, ein mit künstlichen Fasern im Erdreich verstärkter Naturrasen. Zudem gibt es hier eine neue Flutlichtanlage sowie Vorrichtungen zur Spiel- und Leistungsanalyse wie es sie ab sofort auf allen Trainingsplätzen am Clubzentrum gibt.