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Profis, 14. März 2024

„Wir brauchen Klarheit und Zielstrebigkeit“

Cheftrainer Sebastian Hoeneß spricht vor dem Gastspiel bei der TSG Hoffenheim über seine Mannschaft und seinen ehemaligen Verein.

Das Auswärtsspiel des VfB am Samstagabend um 18:30 Uhr in Sinsheim wird wohl zu einem gefühlten Heimspiel. Nicht nur der Gästebereich in der PreZero Arena ist ausverkauft, zahlreiche VfB-Fans deckten sich mit Tickets in anderen Stadionbereichen ein, sodass die Farbe rot wohl dominieren wird. Trainer Sebastian Hoeneß freut sich bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte auf die Atmosphäre beim Topspiel: „Wir haben immer einen sehr guten Support, darauf freuen wir uns, darauf können wir uns auch immer verlassen und diesen Schub von unseren Fans brauchen wir auch. Es ist ein besonderes Spiel für mich, das kann ich nicht leugnen. Es ist ein wichtiges Spiel für uns, aber auch für die Hoffenheimer, um ihre Ziele zu erreichen. Wir brauchen eine enorme Klarheit und hohe Zielstrebigkeit und wollen mit einer guten Leistung, die am Ende auch mit einem guten Resultat einhergeht, in die Länderspielpause gehen.“

Änderungen im Kader bei seiner seit sechs Spielen ungeschlagenen Mannschaft muss Sebastian Hoeneß in der Defensive vornehmen. Anthony Rouault fällt nach seinem Kieferbruch ebenso wie Dan-Axel Zagadou (Reha nach Kreuzbandanriss) und Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden) aus. „Waldemar Anton hat heute nicht trainiert, das war aber eine reine Vorsichtsmaßnahme, er wird morgen wieder trainieren, da ist kein Fragezeichen. Hiro hatte gestern ein paar kleine Probleme, hat heute aber alles mitgemacht“, so der VfB-Cheftrainer. Auf die personelle Lage in der Defensive angesprochen sagte Sebastian Hoeneß: „Wir müssen Lösungen finden, es gilt abzuwägen, ob wir mit Dreier- oder Viererkette spielen. Es gibt keinen Grund zu hadern oder zu jammern. Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen.“ Und ergänzte, dass „auch Hoffenheim mit Brooks und Kabak zwei Ausfälle in der Innenverteidigung hat.“ Den Tabellensiebten schätzt der 41-Jährige als „individuell sehr gut besetzt“ ein. „Da haben sie auch nochmal zugelegt. Sie sind schwer zu bespielen und haben mit Maxi Beier und Ihlas Bebou zwei schnelle Umschaltspieler.“