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Profis, 31. März 2024

Matchfacts: VfB - 1. FC Heidenheim

Am Ostersonntag (Anstoß 17:30 Uhr) empfängt der VfB den 1. FC Heidenheim erstmals zu einem Bundesligaspiel in der MHP Arena. Hier kommen die Matchfacts zum zweiten württembergischen Duell in dieser Spielzeit.

Bilanz aus VfB-Sicht

Gesamt: 5 Spiele. 2 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen. 8:7 Tore.
In der Bundesliga: 1 Spiel. 0 Siege, 0 Remis, 1 Niederlage. 0:2 Tore.

Blick zurück

Das Hinspiel Anfang November entschied der 1. FC Heidenheim mit 2:0 für sich. Zuvor war man sich letztmals in der Zweitligasaison 2019/2020 begegnet. Damals siegte der VfB nach Toren von Marc-Oliver Kempf, Nicolas Gonzalez und Mario Gomez im Heimspiel mit 3:0, das Spiel in Heidenheim endete 2:2. Hamadi Al-Ghaddioui und Holger Badstuber trafen für den VfB.

Die letzten fünf Spiele

Für die Gäste gab es in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg zu feiern. Nachdem man am 21. Spieltag mit 2:1 bei Werder Bremen gewonnen hatte, gab es für die Elf von Trainer Frank Schmidt seither zwei Remis gegen Union Berlin (2:2) und Mönchengladbach (1:1) sowie drei Niederlagen gegen Leverkusen (1:2), Frankfurt (1:2) und Augsburg (0:1).

Der VfB gewann vier der vergangenen fünf Bundesligaspiele. Gegen Darmstadt (2:1), Wolfsburg (3:2), Union Berlin (2:0) und die TSG Hoffenheim (3:0) feierte man jeweils drei Punkte, vom 1. FC Köln (1:1) trennte man sich unentschieden.

Heim- vs. Auswärtsbilanz

Der 1. FC Heidenheim gewann bislang zwei Auswärtsspiele (1:0 in Mainz und 2:1 in Bremen) in dieser Saison. Vier weitere Remis auf fremden Plätzen bedeuten vor diesem Spieltag Platz elf in der Auswärtstabelle für den FCH.

Der VfB belegt vor diesem Spieltag vor Rang drei der Heimtabelle und ließ in der MHP Arena erst sieben Punkte liegen. Zehn Siege, zwei Remis und eine Niederlage (32 Punkte) stehen in der Heimtabelle zu Buche, in der nur der FC Bayern (34 Punkte) und Bayer Leverkusen (35 Punkte) vor dem VfB stehen.

Wiedersehen

FCH-Torhüter Kevin Müller streifte vor seinem Wechsel nach Heidenheim das VfB-Trikot über. 2013 wechselte er von Hansa Rostock zum VfB II, absolvierte 15 Pflichtspiele und ging nach einer Saison per Leihe zu Hansa Rostock. 2015 zog es ihn schließlich nach Heidenheim.

Tore

15 Tore in fünf Pflichtspielen zwischen beiden Mannschaften bedeuten einen Schnitt von exakt drei Treffern pro Spiel. Das Auswärtsspiel des VfB in Heidenheim während der Zweitligasaison 2019/2020 war mit vier Treffern das bislang torreichste (2:2). Der 2:0-Sieg des FCH in der Hinrunde der aktuellen Saison bedeutete hinsichtlich der erzielten Tore den Tiefstwert.

Trainerstimmen

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Der VfB spielt eine außergewöhnlich gute Saison. Sie sind zurecht in den Top vier der Bundesligatabelle zu finden und sind auf dem besten Weg, nächste Saison in der Champions League zu spielen. Der VfB Stuttgart spielt guten Fußball, erarbeitet sich viele Torchancen und hat eine gute Passquote. Im eigenen Stadion hat der VfB diese Saison nur einmal verloren und die Fans erzeugen eine besondere Atmosphäre. Doch auch wir werden am Sonntag von 5.000 FCH-Fans unterstützt. Wir wollen uns, wie im Hinspiel, gute Chancen erspielen, gefährlich nach Standards sein, leidenschaftlich verteidigen und die Umschaltaktionen gut ausspielen. Wenn jeder an sein Maximum geht, können wir etwas Zählbares aus Stuttgart mitnehmen!“

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Gegen Heidenheim zu spielen ist unangenehm. Zwar haben sie seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, aber zuletzt auch gegen gute Teams unentschieden gespielt. Frank Schmidt hat eine Mannschaft geformt, die stabil ist und das auch zeigt. Sein Team agiert extrem fleißig und investiert unglaublich viel gegen den Ball. Zudem besitzt es eine Sonderwaffe der Standards. Für uns gilt, nicht zu viele Standards zuzulassen, Heidenheim weg von unserem Tor zu halten und dessen Umschaltspiel zu unterbinden. Stattdessen wollen wir selbst Druck erzeugen, um den gegnerischen Defensivverbund gut zu bespielen.“

Zuschauer

Der Heimbereich für das Spiel gegen den 1. FC Heidenheim ist bereits ausverkauft. Erstmals nach dem Umbau werden 60.000 Zuschauer erwartet, davon 5.000 Gästefans.

Personal

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt sagt: „Die Langzeitverletzten (Elidon Qenaj und Thomas Keller; Anm. d. Red.) fallen weiterhin aus. Luka Janeš, Lennard Maloney, Adrian Beck und Niklas Beste waren zuletzt angeschlagen, haben diese Woche aber Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Bis zum Spiel sind es noch drei Tage, wir müssen schauen wer von ihnen bis dahin einsatzbereit ist.“

Auf Anthony Rouault (Kiefer-OP), Dan-Axel Zagadou (Kreuzband-Anriss) und Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden) muss VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß weiterhin verzichten. Hinzu kommt der krankheitsbedingte Ausfall von Fabian Bredlow, auch Enzo Millot und Atakan Karazor sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, bei beiden besteht aber noch Hoffnung, dass sie am Sonntag einsatzfähig sind. „Enzo trainiert am Donnerstag erstmals individuell, bei Ata müssen wir noch abwarten. Er konnte bislang noch nicht trainieren“, sagt Sebastian Hoeneß. Hiroki Ito kam mit leichten Rückenproblemen von seiner Länderspielreise zurück und hat gestern eine erste Laufeinheit absolviert. „Wir gehen davon aus, dass es für Sonntag reichen wird“, so der VfB-Chefcoach im Pressegespräch am Donnerstag.

Wetter

Für den frühen Abend des Ostersonntags werden in Stuttgart Temperaturen um die 15° C erwartet. Es soll trocken bleiben.

Übertragung

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