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Profis, 13. April 2023

Die Gegnerelf: Elf Zahlen zu Borussia Dortmund

Der VfB empfängt am Samstagnachmittag Borussia Dortmund in der Mercedes-Benz Arena. Anstoß der Partie ist um 15:30 Uhr. Hier kommen elf Zahlen und Fakten zur Elf von Cheftrainer Edin Terzic.

2

Selten war der Titelkampf in der Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit so spannend wie in dieser Spielzeit. Nur zwei Punkte trennen den Tabellenführer FC Bayern vom Verfolger aus Dortmund. Seit der Spielzeit 2010/2011 war das nach 27 Spieltagen nur noch in der Saison 2018/2019 der Fall, als der BVB bis zu diesem Zeitpunkt zwei Punkte mehr als die Bayern gesammelt hatte.

3

Nur drei Strafstöße bekam Borussia Dortmund in der laufenden Saison zugesprochen. Das bedeutet den drittgeringsten Wert unter allen Bundesligisten, lediglich der VfL Bochum sowie der 1. FC Köln erhielten nur zwei Elfmeter für ihre Mannschaft. Auch der VfB trat erst dreimal vom Punkt an.

11

Mit elf Assists führt Dortmunds Raphaël Guerreiro die Rangliste der besten Torvorbereiter in der Bundesliga an. Zuletzt legte er seinem Teamkollegen Donyell Malen dessen Führungstreffer beim 2:1-Heimsieg gegen Union Berlin auf. Unter der Woche kürte die DFL Raphaël Guerreiro zum besten Bundesligaspieler des Monats März. Als Vorbereiter zeichnete sich am vergangenen Wochenende auch Borna Sosa aus: Seine gefühlvolle Außenrist-Flanke verwertete Serhou Guirassy zum zwischenzeitlichen 2:1 gegen den VfL Bochum. Borna Sosa belegt mit nun sieben Vorlagen den geteilten achten Platz.

36,65

Der schnellste Spieler der Bundesliga findet sich in Reihen des BVB wieder. Kein Spieler der Liga erreichte einen höheren Geschwindigkeitswert als Dortmunds Karim Adeyemi, der vergangene Woche gegen Union Berlin nach mehrwöchiger Verletzungspause erstmals wieder auf dem Platz stand. Seine 36,65 km/h konnten weder in der ersten noch in der zweiten Liga getoppt werden.

56

Borussia Dortmund ist auch in Sachen Ballbesitz eine der Spitzenmannschaften der Bundesliga. Mit 56% Ballbesitz pro Spiel landen die Dortmunder zusammen mit RB Leipzig auf einem geteilten zweiten Platz hinter dem FC Bayern, der sogar auf 60% Ballbesitz kommt.

59

Mit 59 Treffern an den ersten 27 Spieltagen stellt der BVB den zweitbesten Angriff der Bundesliga. Einzig der FC Bayern (77) traf häufiger. Auf einen Starstürmer wie Erling Haaland, der in den vergangenen beiden Saisons 27- bzw. 22 Mal für den BVB traf, müssen sich die Westfalen aber nicht verlassen. Stattdessen geht die Torgefahr von einer ganzen Reihe von Spielern aus: Bereits 16 verschiedene Schützen trugen sich in die Torjägerliste ein, elf von ihnen trafen dreifach oder öfter.

85,7

Einer der Dortmunder Trümpfe in der aktuellen Spielzeit ist sicherlich auch das zielgenaue Passspiel der Terzic-Elf. 85,7% angekommener Pässe bedeuten auch hier den mit RB Leipzig geteilten zweiten Platz hinter dem FC Bayern (88,3%). Nico Schlotterbeck, der aktuell an einer Muskelverletzung laboriert, ist mit 88,7% passsicherster Dortmunder.

174

Nur 174 Spielminuten verpasste Dortmunds Jude Bellingham an den bisherigen 27 Spieltagen. Ein Spiel verpasste er wegen einer Gelbsperre, je einmal wurde er ein- bzw. ausgewechselt. Unter den Bundesligaspielern, die jünger als 20 Jahre alt sind, bedeuten die 2.256 gespielten Minuten den Topwert. Wettbewerbsübergreifend kommt Jude Bellingham auf zehn Tore in 37 Pflichtspielen.

409

Nicht nur in Sachen Einsatzzeit spielt Jude Bellingham vorne mit, auch seine Zweikampfbereitschaft zeichnet den 19-jährigen Engländer aus. 409 geführte Zweikämpfe weist kein anderer Bundesligaspieler auf. Wataru Endo belegt hier mit 339 geführten Zweikämpfen den siebten Rang.

6.501

Die Spieler des BVB präsentieren sich in der laufenden Saison sehr sprintfreudig. 6.501 Mal setzten die Dortmunder zu Sprints an, was den drittbesten Wert nach dem VfL Wolfsburg (7.265) und dem FC Bayern (6.786) bedeutet.

1.055.415

Als erster Bundesligaclub erreichte der BVB beim Heimspiel gegen Union Berlin am vergangenen Wochenende den Meilenstein von 1 Million Zuschauer in dieser Spielzeit. Mit einem Durchschnitt von 81.186 Zuschauern in den 13 Heimspielen kommen die Dortmunder damit auf insgesamt 1.055.415 Besucher. Trotz des Umbaus der Mercedes-Benz Arena und der dadurch verringerten Kapazität landet der VfB in Sachen Zuschaueraufkommen unter den besten Acht der Liga. 601.203 Zuschauer in 13 Spielen bedeuten einen Schnitt von 46.246 Besuchern.