Es geht weiter Schlag auf Schlag – das vierte Spiel innerhalb von zehn Tagen führt den VfB am Dienstag in die Home Deluxe Arena nach Paderborn. Eine Verbesserung der Personallage in seiner Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Leipzig am vergangenen Freitag konnte VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia noch nicht vermelden. „Sichere Ausfälle sind Laurin Ulrich, den wir nach seinem grippalen Infekt komplett aufbauen müssen, und Tiago Tomas (Einriss der Bauchmuskulatur, Anm. d. Red.). Bei Tiago ist es schwer zu sagen, er wird drei, vielleicht auch vier Wochen ausfallen. Bei allen anderen müssen wir das Training am Nachmittag abwarten“, erklärt der Cheftrainer. Ebenfalls sicher nicht im Aufgebot stehen wird Naouirou Ahamada. Der Mittelfeldspieler befindet sich derzeit im Rahmen von Transferverhandlungen in London.
In den vergangenen DFB-Pokalspielen spielte stets Torhüter Fabian Bredlow anstelle von Florian Müller im VfB-Tor. Wer in Paderborn zwischen den Pfosten stehen wird, ist noch nicht endgültig entschieden. „Darüber habe ich mit den beiden Torhütern noch nicht gesprochen, werde ich aber noch tun“, sagt Bruno Labbadia, stellt gleichzeitig aber auch klar: „Flo Müller ist unsere Nummer eins. Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken.“
Nach Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld ist der SC Paderborn der dritte Gegner der laufenden Pokalsaison. Die Ostwestfalen sind ein spielstarker und torgefährlicher Gegner, der mit 36 Treffern aus 18 Spielen die beste Offensive der 2. Bundesliga stellt und derzeit auf Rang fünf steht. „Das ist eine Spitzenmannschaft“, sagt Bruno Labbadia. „Wir treffen auf eine sehr engagierte Mannschaft, die in den vergangenen Jahren immer eine gute Rolle gespielt hat. Sie haben bereits Werder Bremen aus dem Pokal rausgeworfen. Wir wissen, dass es eine heiße Herausforderung wird“, warnt der VfB-Cheftrainer. „Von der Intensität her wird von uns genauso viel gefordert wie in Leipzig. Wir müssen einen sehr guten Tag haben und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen.“
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